Drittligist 1. FC Saarbrücken rüstet sich weiter für den Angriff auf die Aufstiegsplätze. In der abgelaufenen Saison verpasste der FCS das Ziel nur um einen mickrigen Punkt gegenüber den Aufsteiger VfL Osnabrück und SV Wehen Wiesbaden. In der kommenden Serie soll der Aufstieg in die 2. Bundesliga dann gelingen.
Dafür haben die Saarländer schon einige Verstärkungen an Land gezogen. Der jüngste Transfer: Der FCS hat Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer von Liga-Konkurrent Viktoria Köln verpflichtet. Der 24-jährige gebürtige Ostallgäuer ist vierfacher Junioren-Nationalspieler und wechselt ablösefrei ins Saarland.
"Patrick ist ein sehr dynamischer und laufstarker Spieler, der mit seiner Vielseitigkeit unsere Optionen in Mittelfeld erweitern wird. Er überzeugte uns durch seinen unbändigen Einsatzwillen und bringt trotz seiner erst 24 Jahren jede Menge Erfahrung in die Mannschaft. Ich bin sicher, dass er alles mitbringt, um eine echte Verstärkung für uns zu sein", sagt Saarbrückens Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.
Sontheimer war in den vergangenen zwei Jahren absoluter Leistungsträger in Köln. In der Spielzeit 2022/2023 absolvierte der Mann für die Mittelfeld-Zentrale 36 Begegnungen (drei Tore, fünf Vorlagen) über insgesamt 3081 Spielminuten. In der Serie 2021/2022 waren es 35 Partien (zwei Treffer, drei Assists) über 2432 Spielminuten.
1. FC Saarbrücken: Zwei Zu- und zwölf Abgänge
Für die Saarbrücker ist Sontheimer nach Kai Brünker (1. FC Magdeburg), der den zum SC Paderborn abgewanderten Adriano Grimaldi ersetzen soll, erst der zweite Zugang.
Derweil haben mit eben dem angesprochenen Grimaldi, Dave Gnaase (VfL Osnabrück), Robin Scheu, Pius Krätschmer, Dominik Ernst, Tobias Jänicke, Justin Steinkötter, Julian Bauer, Steven Zellner, Mike Frantz (beide Karriereende), Marvin Cuni (FC Bayern München, war ausgeliehen) und Dominik Becker (SV Werder Bremen, war ausgeliehen) insgesamt zwölf Spieler den 1. FC Saarbrücken verlassen.