Mit Lars Loktosch (Fortuna Köln) und Hendrik Mittelstädt (1. FC Köln II) hat der Sportclub Verl zwei neue Spieler vorgestellt. Weitere werden folgen.
"Ich kann es mal so sagen: Wir sind mit unserer Kaderplanung eigentlich durch. Es fehlen lediglich die Unterschriften der Spieler", verrät Sebastian Lange, Sportchef der Verler.
Zwei Torhüter stehen hier allen voran im Fokus. Lange: "Wir brauchen nach den Abgängen von Tim Wiesner und Niclas Thiede zwei neue Keeper. Ich kann verraten, dass uns hier wieder ein Ausleihgeschäft mit Profiklubs vorschwebt. Mal schauen, was da in den nächsten Tagen passiert."
Klar ist jedenfalls schon, was bei den verliehenen Spielern Maximilian Franke (BFC Dynamo) und Presley Pululu (Hessen Kassel) passiert. "Beide Jungs können uns verlassen. Wir planen sportlich nicht mehr mit ihnen", sagt Lange. Anders sieht es noch bei Leon Bürger (SV Babelsberg) und Nick Otto (Fortuna Düsseldorf II) aus. Hier hat der SC Verl noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Klar ist aber auch, dass das genannte Quartett erst einmal bis zum 30. Juni 2024 gültige Verträge an der Verler Poststraße besitzt.
Tor: Leon Nübel
Abwehr: Torge Paetow, Daniel Mikic, Nick Otto, Michel Stöcker, Nico Ochojski, Tobias Knost
Mittelfeld: Joshua Wosz, Oliver Batista Meier, Ilya Polyakov, Presley Pululu, Maximilian Franke, Maximilian Wolfram, Mael Corboz, Leon Bürger, Vinko Sapina
Angriff: Lars Lokotsch (Fortuna Köln), Hendrik Mittelstädt (1. FC Köln II), Mateo Biondic, Eduard Probst
Am Samstag (13.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) reist der SC Verl noch einmal in der laufenden Saison in die Fremde. Der letzte Spieltag steht an: Es geht für Verl zu Rot-Weiss Essen. Lange will sich mit einem Sieg aus der Saison 2022/2023 verabschieden.
"Wir wollen das Spiel am Ende gewinnen! Wir haben die letzten vier Spiele nicht gepunktet und wollen in Essen zeigen, dass wir am Ende eine gute Mannschaft sind. Ein positives Gefühl nach dem letzten Spieltag ist auch immer von Vorteil", betont Lange.
Dass es ausgerechnet am letzten Spieltag in den Hexenkessel Hafenstraße geht, lässt Lange nicht mehr so schwärmen wie noch zu Regionalliga-Zeiten. Lange: "Klar: Als wir noch Regionalligist waren, war das Essen-Spiel immer das Saison-Highlight. Aber seit drei Jahren ist es doch so, dass wir auch andere Hexenkessel kennen wie Osnabrück, Duisburg oder Dresden. Es gibt viele tolle Stadien in der 3. Liga und die Hafenstraße gehört natürlich auch dazu."
Dass RWE den Klassenerhalt geschafft hat, freute auch den Verler Manager: "Je mehr NRW-Klubs in der 3. Liga vertreten sind, desto besser. Wir haben kurze Wege und die Fans freuen sich auf die NRW-Duelle. Schön, dass Essen drinbleibt."