Wenn der SV Wehen am Samstag (14 Uhr) bei Rot-Weiss Essen antritt, dann werden einige Spieler im Kader fehlen. Wie in den letzten Wochen muss Trainer Markus Kauczinski auf zahlreiche Akteure verzichten.
Acht Ausfälle an der Zahl gibt es derzeit beim SV Wehen. Kapitän Johannes Wurtz und Ivan Prtajin haben ihre Gelb-Sperren abgesessen. Dafür wird Bjarke Jacobsen aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen.
Daneben werden wohl auch Dominik Bauer (Knieprobleme), Lucas Brumme (Knieprobleme), Thijmen Goppel (muskuläre Probleme), Dennis Kempe (muskuläre Beschwerden), Sebastian Mrowca (muskuläre Beschwerden), Nico Rieble (Muskelfaserriss), Florian Stritzel (Aufbautraining) passen müssen.
Kauczinski betonte: "Wir werden größtenteils auf den gleichen Kader vertrauen, wie am letzten Spieltag." Der dann erstmals an der Hafenstraße auflaufen wird.
.RWE hat vor allem Zuhause eine starke Quote. Es herrscht dort eine besondere Atmosphäre. Das macht es zum einen für jede Mannschaft besonders, zum anderen aber auch schwierig
Markus Kauczinski
Kauczinski erklärte mit Blick auf die zu erwartende Zuschauerzahl von 15.000 bis 16.000: "Es wird aller Voraussicht nach die größte Kulisse in dieser Saison für uns werden, darauf freue ich mich schon sehr. Nichtsdestotrotz müssen wir die Nerven bewahren, unser Spiel durchziehen und die Stärken des Gegners bekämpfen. Gerade im Vergleich zur ersten Halbzeit gegen Mannheim können wir uns steigern. Wir müssen noch einmal eine Schippe draufpacken."
Schließlich ist RWE zuhause lange ungeschlagen, das weiß auch der Wehen-Coach: "RWE hat vor allem Zuhause eine starke Quote. Es herrscht dort eine besondere Atmosphäre. Das macht es zum einen für jede Mannschaft besonders, zum anderen aber auch schwierig."
Zuletzt gab es für Wehen gegen Mannheim einen Sieg, davor zwei Niederlagen gegen Freiburg und Saarbrücken. Daher war Kauczinski froh über die Reaktion seiner Spieler gegen Mannheim: "Die Jungs haben die Situation angenommen und sich ihr gestellt, das spricht für den besonderen Zusammenhalt in dieser Mannschaft. Wir haben bewiesen, dass wir mit einer solchen Phase umgehen können und haben eine starke Reaktion gezeigt."
Dieses Thema im Forum diskutieren »
