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VfL Osnabrück
So schätzt Ex-Bochumer Gyamfi das 1:1 gegen RWE ein

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Foto: Thorsten Tillmann.
VfL Osnabrück, VfL, Gyamfi, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist VfL Osnabrück verpasste bei Rot-Weiss Essen den sechsten Auswärtsdreier in Serie, sammelte aber einen Punkt. Maxwell Gymafi war nicht unzufrieden.

Seit Beginn dieser Spielzeit steht Maxwell Gyamfi beim VfL Osnabrück unter Vertrag. Der Neuzugang avancierte auf Anhieb zum Leistungsträger und absolvierte – nach Routinier Robert Tesche – bislang die meisten Drittliga-Einsatzminuten im Kader der Lila-Weißen in der Saison.

So war es keine Überraschung, dass der Innenverteidiger auch am Dienstagabend beim Auswärtsspiel an der Hafenstraße bei Rot-Weiss Essen in der Startelf stand und über die kompletten 90 Minuten spielte. Mit seiner Mannschaft holte er ein 1:1 (1:0)-Remis vor 17.617 Fans in Essen.

Es war ein schwieriges Spiel für den VfL bei einem kampfstarken und mutigen Gegner, wie Gyamfi nach dem Abpfiff im Interview mit den vereinseigenen Kanälen erklärte:

"Wenn man in Führung geht, sind es eher zwei verlorene Punkte, aber nach dem Spielverlauf geht das Ergebnis in Ordnung. Essen hat viele Flanken gespielt, wir haben dann nicht immer den zweiten Ball gehabt. So kassieren wir leider auch das Gegentor. Sie haben uns dann nach dem Seitenwechsel hinten reingedrückt – als sie beim Heimspiel auf ihre Kurve gespielt haben. Die erste Halbzeit ging ein bisschen an uns, die zweite Hälfte an den Gegner. Deswegen geht das 1:1 schon so in Ordnung. Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel gegen Freiburg II am Samstag."


Der gebürtige Dortmunder Gyamfi spielte in der Jugend für den BVB und Schalke 04, bis er über die Zwischenstation beim Hombrucher SV im Jahr 2017 in die U19 des VfL Bochum wechselte. Dort wollte er den Sprung nach ganz oben schaffen, aber er stand nur viermal im Kader der Profis und kam als junges Talent nicht zum Einsatz.

In dieser Saison konnte er – nach zuvor zwei Jahren bei der U21 des HSV – sein Können in Osnabrück unter Beweis stellen. Der dynamische und zweikampfstarke Innenverteidiger hat sich beim VfL zu einer festen Größe etabliert.

Die Dauerbrenner beim VfL Osnabrück in der 3. Liga:

1. Robert Tesche (2374 Minuten)

2. Maxwell Gyamfi (2303 Minuten)

3. Florian Kleinhansl (2243 Minuten)

4. Omar Haktab Traoré (2132 Minuten)

5. Sven Köhler (2119 Minuten)

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