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Dabrowski fordert mehr Präzision in der Offensive

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Rot-Weiss Essen, RWE, 3. Liga, Osnabrück, Niklas Tarnat, Rot-Weiss Essen, RWE, 3. Liga, Osnabrück, Niklas Tarnat Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen verpasste beim VfL Osnabrück (0:1) den zweiten Sieg in dieser Saison und trat die Heimreise ohne Punkte an. In der Offensive fehlte die Präzision.

Defensiv solide, offensiv nicht ausreichend. Das war die knappe Analyse der Auswärtspartie von Rot-Weiss Essen beim VfL Osnabrück, welche die Essener mit 0:1 (0:0) verloren hatten. Eine knappe Niederlage an der Bremer Brücke ist sicherlich alles andere als eine Schande, trotzdem müssen sich die Rot-Weissen hinterfragen, warum sie auch nach dem vierten Auswärtsspiel weiterhin auf den ersten Dreier in der Fremde warten müssen.

RWE schaffte es nicht, Top-Torjäger Simon Engelmann richtig ins Spiel einzubinden, so dass der 33-Jährige einen schweren Stand gegen die VfL-Innenverteidiger Maxwell Gyamfi und Timo Beermann hatte und kaum in Szene gesetzt wurde. Lawrence Ennali, der neben Engelmann stürmte, verlor viele einfache Bälle und hatte große Probleme gegen die robusten Osnabrücker. Ansonsten machte Essen kein schlechtes Auswärtsspiel, aber es reichte eben nicht für einen Punktgewinn.

Das ist sehr, sehr ärgerlich. Jeder Punkt – egal wie – hilft uns weiter. Wir müssen noch mehr investieren, um die Spiele auf unsere Seite zu ziehen.

Niklas Tarnat

Essens Mittelfeldspieler Niklas Tarnat legte nach der Partie den Finger in die Wunde: "Wir müssen die Tore machen und mehr Durchschlagskraft nach vorne entwickeln. Daran müssen wir arbeiten. In der zweiten Halbzeit waren wir schon am Drücker. Mit ein Quäntchen Glück geht der Ball da auch ins Tor. Deswegen fahren wir leider mit leeren Händen nach Essen. Das ist sehr, sehr ärgerlich. Jeder Punkt – egal wie – hilft uns weiter. Wir müssen noch mehr investieren, um die Spiele auf unsere Seite zu ziehen."

Sein Trainer, Christoph Dabrowski, sah es ähnlich: "Offensiv geht es darum, präzise zu sein und sich in den persönlichen Duellen durchzusetzen. Da fehlt die letzte Aktion, der letzte Ball. Das hat was mit Präzision zu tun und das war in Osnabrück das Manko. Wir müssen weiter dranbleiben."


Positiv aus Sicht der Gäste war die Unterstützung der über 1400 mitgereisten Anhänger aus Essen. Nach dem Fan-Zwist in der Vorwoche gab es trotz der Pleite an der Bremer Brücke aufmunternde Worte für die Spieler. "Kompliment an die Fans, auch wie sie uns nach dem Spiel unterstützt und aufgebaut haben. Das ist nicht selbstverständlich. Dafür sind wir auch dankbar", betonte Tarnat nach dem Abpfiff.

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