Mitte Februar 2022 war es, als der SV Sandhausen bekanntgab, dass sich die Wege des Zweitligisten und seinem Stürmer Daniel Keita-Ruel vorzeitig trennen. Der ursprünglich bis zum 30. Juni 2022 gültige Arbeitsvertrag wurde in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. Keita blieb vereinslos und will ab dem 1. Juli 2022 wieder angreifen. Aller Voraussicht nach in der 3. Liga.
Wie die Bild-Zeitung berichtete, war sich der 1. FC Saarbrücken zur kommenden Saison mit dem französischen Stürmer, der in Wuppertal aufgewachsen ist, einig. Doch diese Meldung entpuppte sich als Ente. FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger stellt gegen dem Magazin "Forum" klar: "Das ist absoluter Unsinn. Der Spieler war, ist und wird kein Thema."
Bonner SC: 20 Spiele, drei Tore
Wuppertaler SV: 27 Spiele, kein Tor
Ratingen 04/19: 50 Spiele, 18 Tore
SG Wattenscheid 09: 37 Spiele, 17 Tore
Fortuna Köln: 40 Spiele, 16 Tore
Greuther Fürth: 61 Spiele, 19 Tore
SV Sandhausen: 44 Spiele, 13 Tore
Auch wenn Saarbrücken-Coach Uwe Koschinat einst erfolgreich mit Keita-Ruel bei Fortuna Köln - in 40 Spielen knipste Keita 16 Mal und bereitete fünf Treffer vor - zusammenarbeitete, wird es also nicht zu einer erneuten Zusammenarbeit kommen.
Viel mehr sind nach RevierSport-Informationen mehrere Saarbrücken-Konkurrenten aus der 3. Liga, aber auch einige Zweitligisten an Keita dran. Aktuell laufen die Verhandlungen. Eine Entscheidung, wo der 100-malige Zweitliga-Stürmer (32 Treffer, sieben Vorlagen) spielen wird, ist noch offen. Dass er in der 2. Bundesliga bestehen kann, dafür sprechen die Zahlen für sich.