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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Von einem "kleinen Wunder" [article=522220]sprach Interimstrainer Jürgen Press nach Abpfiff des Spiels[/article] bei Waldhof Mannheim, auch [article=522268]von Ex-Spieler Christopher Schorch kamen viele lobende Worte[/article] - der KFC Uerdingen hat sich am Samstag durch ein 1:1 in der Kurpfalz zum Klassenerhalt in der 3. Liga gezittert. Der SV Meppen konnte das Parallelspiel gegen den MSV Duisburg zwar mit 2:1 gewinnen, jedoch bleiben die Krefelder der Liga aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber den punktgleichen Emsländern erhalten.
Nach all den Turbulenzen und Negativ-Schlagzeilen, denen sich die Uerdinger in dieser Saison ausgesetzt sahen, ist ein weiteres Jahr in der 3. Liga Balsam für die Seele aller Beteiligten. Von nicht gezahlter Stadionmiete über ein Insolvenzverfahren bis hin zu unzureichenden Trainingsbedingungen - die Spieler und der Staff des KFC haben in der Spielzeit 2020/21 wohl unter den denkbar miserabelsten Bedingungen gearbeitet.
Umso größer daher die Freude, dass es sportlich auf der letzten Rille dann doch noch passte. Dies galt am Samstagabend auch für die Fans der Krefelder, die in der Vergangenheit durch einige Aktionen wie Spenden oder der Mithilfe bei der Sanierung des baufälligen Grotenburg-Stadions - in dem der Verein bekanntlich noch immer nicht seine Heimspiele austragen kann - positiv aufgefallen waren.
Zwischenfall bei Begrüßung durch Fans
Etwa 300 Anhänger begrüßten die Mannschaft nach Wiedereintreffen an eben jener Grotenburg. Während sie das Team feierten, zündeten die Fans bengalische Feuer, Rauchtöpfe, Raketen und Böller. Nach Angaben der Polizei wurde eine Person von einem in den Mannschaftsbus geworfenen Rauchtopf leicht verletzt. Die Polizei reagierte auf die Vorfälle mit Strafanzeigen, Platzverweisen, einer Blutprobe und einer Ingewahrsamnahme. Die Ahndung der Corona-Verstöße erfolgt durch die Stadt Krefeld.
Ein unrühmliches Ende einer Saison zum Abhaken für den KFC, der den Fängen der Regionalliga West auf den letzten Metern noch einmal entronnen ist. Mit Blick auf die nächste Saison werden Jan Kirchhoff (Karriereende) und Leon Schneider (zurück zu Köln II) den Klub verlassen. Mit Hidde Jurjus, Julius Paris, Tim Albutat, Kolja Pusch und Gustav Marcussen haben Stand jetzt lediglich fünf Spieler einen Vertrag für die neue Saison. lp mit dpa
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