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MSV Duisburg: Dotchev warnt vor Ingolstadts Sturmduo

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Foto: firo

Am Samstag empfängt der MSV Duisburg den Aufstiegsaspiranten FC Ingolstadt. Pavel Dotchev will mit den Zebras den Klassenerhalt perfekt machen. 

Für den [url=/fussball/3liga-2021-mannschaften-220090041-msv-duisburg.html]MSV Duisburg[/url] neigt sich eine intensive Saison dem Ende zu. Zwei Spieltage vor dem Schluss, fehlen den Zebras noch ein Punkt, um den Klassenerhalt sicher zu haben. Mit dem [url=/fussball/3liga-2021-mannschaften-310013312-fc-ingolstadt-04.html]FC Ingolstadt[/url] kommt am Samstag (14 Uhr) allerdings ein äußerst unangenehmer Gegner.

Dotchev: Ingolstadt spielt wie ein Zweitligist

MSV-Coach Pavel Dotchev hat vor dem Spiel auf der Pressekonferenz über Ingolstadt gesprochen und zeigte gehörig Respekt. "Sie sind eine sehr einsatzfreudige Mannschaft", teilte er mit. Der 55-Jährige hob vor allem das gefährliche Sturmduo der Bayern hervor: Kapitän Stefan Kutschke und Dennis Eckert Ayensa. Die beiden kommen zusammen auf 19 Tore und neun Vorlagen.

"Sie spielen sehr viele lange Bälle auf Kutschke, der sie wiederum auf Eckert ablegt. Er ist ein schneller, wendiger und wuseliger Stürmer, der ein hohes Tempo hat", sagte Dotchev, der dies als die typische Spielweise Ingolstadts ausmachte. Für ihn spielt der Aufstiegsaspirant bereits wie ein Zweitligist. "Das ähnelt ein wenig dem Fußball in der 2. Bundesliga. Sie spielen schnörkellos, geradlinig, robust und sie führen viele Zweikämpfe."

Duisburg müsse es schaffen, Kontrolle über den Ball und Gegner zu haben. "Unsere Chancen sind da, wenn wir aktiv sind und wenn wir mehr Ballbesitz haben als der Gegner", erklärte Dotchev, der eine "gute Balance aus Offensive und Defensive" sehen will. Außerdem müsse sein Team Standards gegen die großgewachsenen Ingolstädter vermeiden. Die Restverteidigung nach Ballverlust soll im Vergleich zur [article=520855]Niederlage gegen Magdeburg (2:3)[/article] auch unbedingt besser werden.

Dotchev: Letzte Chance für Ingolstadt

Der Trainer des MSV Duisburg erwartet eine "motivierte" Ingolstadt-Elf. Die Mannschaft von Thomas Oral befindet sich kurz vor Saisonende auf dem undankbaren vierten Platz. Der Rückstand auf Tabellenführer Dynamo Dresden beträgt vier Punkte. Hansa Rostock auf dem 2. Platz hat zwei Zähler Vorsprung auf Ingolstadt und 1860 München befindet sich aufgrund der besseren Tordifferenz auf dem Relegationsrang.

"Es ist mehr oder weniger die letzte Chance, den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen zu halten. Es ist auch für sie ein Spiel, bei dem sie auf das Ganze gehen müssen", erklärte Dotchev.

[article=521314]Unter der Woche konnte Duisburg gegen den KFC Uerdingen einen ungefährdeten 5:0-Sieg im Niederrheinpokal[/article] feiern. Dabei musste allerdings Torjäger Vincent Vermeji verletzt ausgewechselt werden. Der Niederländer litt unter Rückenschmerzen. Seine Einsatzchancen stehen 50:50. Für Vincent Gembalies (Nasenbeinbruch) kommt das Spiel zu früh. Hinter Arne Sicker (Zerrung um Bauchbereich) steht noch ein Fragezeichen.

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