Gleich zwei Testspiele absolvierte der MSV Duisburg am vergangenen Samstag. Zunächst besiegte der Drittligist den Bundesliga-Klub [article=467868]Borussia Mönchengladbach mit 3:1,[/article] anschließend setzte es ein [article=467924]1:1 gegen Regionalliga-Spitzenteam SV Rödinghausen[/article]. Weshalb Duisburg doppelt testete? Trainer Torsten Lieberknecht war es wichtig, dass alle Spieler vor dem Punktspielstart "90 Minuten in den Knochen haben", wie er auf den vereinseigenen Kanäle sagte.
Einer, der allerdings bei beiden Partien nicht mitwirkte, war Sinan Karweina. Der 20-Jährige verletzte sich beim letzten Training vor dem Doppel-Testspieltag - und könnte längerfristig ausfallen. "Wir hoffen, dass die Diagnose nicht ganz so schlimm ausfällt. Aber es sieht wohl danach aus, dass es ein Muskelfaserriss ist", sagte Lieberknecht.
Ingolstadt vor der Brust
Der verriet zudem, wie sich die Zebras nun auf das erste Drittliga-Spiel des Jahres vorbereiten. Am kommenden Samstag steigt in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena das Topspiel: Spitzenreiter MSV trifft auf den Verfolger FC Ingolstadt (14.00 Uhr).
Es gehe darum, "dass wir ein bisschen regenerieren und dann die Frische erlangen, die ganz wichtig ist, um eben auch mit mehr Handlungsschnelligkeit, Wahrnehmungsschnelligkeit und auch mit der nötigen Frische - was die Beine angeht - das Spiel bestreiten können", meinte Lieberknecht.