Der FC Energie Cottbus hat Florian Brügmann unter Vertrag genommen. Der Rechtsverteidiger und Bruder von FCE-Angreifer Felix Brügmann wechselt vom Drittliga-Tabellenführer MSV Duisburg in die Lausitz. An der Wedau kam Florian Brügmann in der aktuellen Saison 2019/2020 lediglich sechs Mal zum Einsatz und sucht nun beim Regionalliga-Nordost-Tabellenführer aus Cottbus eine neue Herausforderung.
Brügmann trifft in Cottbus auf Neu-Trainer Sebastian Abt, der den zum 1. FC Magdeburg abgewanderten Claus-Dieter Wollitz ersetzt.
„Dass wir in unserer Mannschaft keinen echten Rechtsverteidiger haben, ist bereits seit Saisonbeginn kein Geheimnis. Mit der Verletzung von Mittelfeldspieler Tobias Hasse, der das auf dieser Position anfangs sehr gut gemacht hat, verschärfte sich die personelle Situation zusehends. Zuletzt hatte Jonas Zickert, als zentraler Mittelfeldspieler, die Aufgabe übernommen und gemeistert. Es freut und enorm, dass wir mit Florian Brügmann nun einen sehr erfahrenen und gestandenen Rechtsverteidiger unter Vertrag nehmen konnten. Wir sind fest davon überzeugt, dass er uns mit seiner Qualität zusätzliche Stabilität auf der rechten Außenbahn geben wird. Dass er künftig wieder mit seinem Bruder Felix zusammenspielen kann, war der Verpflichtung sicherlich nicht abträglich“, wird der Sportliche Leiter Sebastian König zum ersten Neuzugang des Winters, auf der Cottbuser Internetpräsenz zitiert.
Für den 29-jährigen in Hamburg geborenen Brügmann ist Cottbus nach dem VfL Bochum, dem Halleschen FC und dem FC Carl Zeiss Jena sowie zuletzt MSV Duisburg die fünfte Profistation.
Insgesamt kann Brügmann auf die Erfahrung aus sechs Zweitliga- und 175 Drittligaspielen sowie 62 Regionalligapartien zurückgreifen.
MSV steht kurz vor der Verpflichtung von Matthias Rahn
[article=466114]Derweil könnte der MSV schon in Kürze die Verpflichtung des Lotter Kapitäns Matthias Rahn über die Bühne bringen.[/article] Die Duisburger wollen Rahn, der in Lotte seinen Vertrag kürzlich auflöste, als Nachfolge für Sebastian Neumann präsentieren. Dieser gab sein Karriere-Ende bekannt.