Die Rede ist von Maik Kegel. Der 29-jährige war einst der Leader und Spielführer im Team von Erfolgstrainer Uwe Koschinat, der mittlerweile den SV Sandhausen in Liga zwei erfolgreich coacht.
Der gebürtige Dresdner Kegel hatte sich im März 2019 einen Kreuzbandriss zugezogen und konnte der Fortuna im Kampf um den Klassenerhalt nicht helfen. Wie der Kampf ausging, werden alle Fortunen wissen. Die Kölner spielen seit dieser Saison in der Regionalliga West.
Eigentlich hatte Kegel nach dem Abstieg und seinem auslaufenden Vertrag in der Kölner Südstadt darauf gehofft, einen neuen Drittligisten als Arbeitgeber zu finden. Doch nichts da! Kegel blieb ohne Verein. Und das obwohl der zentrale Mittelfeldspieler auf 267 Einsätze (21 Tore) in der 3. Liga verweisen kann.
Fortuna-Trainer Thomas Stratos würde Kegel wohl mit Kusshand in seinem Team aufnehmen. "Man sieht natürlich bei jeder Aktion, was er am Ball kann. Von der Qualität her würde er uns sicher weiterhelfen", wird der Fußballlehrer im Kölner Stadt-Anzeiger zitiert.
Das Problem dürfte Kegels Gehalt sein. Natürlich wird er nicht mehr so viel fordern können wie zu Drittliga-Zeiten. Trotzdem dürfte Kegel kein preiswerter Spieler sein. Dafür hat er in seiner Vita zu viel vorzuweisen.
Filipovic löst Vertrag auf
Der Kader der Fortuna, der aktuell 22 Feldspieler sowie drei Torhüter beinhaltet, ist um einen Platz kleiner Nach drei Einsätzen in der Liga gaben die Kölner die vorzeitige Vertragsauflösung mit Yannick Filipovic bekannt. Der Innenverteidiger war im Sommer vom 1. FC Kaiserslautern II zur Fortuna gewechselt.
Am Sonntag kommt Borussia Dortmund II ins Südstadion. Die Stratos-Elf ist seit acht Ligaspielen ohne Niederlage. Die Kölner wollen weiter in das obere Drittel vordringen. Mit einem Sieg würden sie diesem ziel ein gutes Stück näherkommen.