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Hannover 96 II
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Lange hat es gedauert, bis die SSVg Velbert nach der Entlassung von Alexander Voigt einen neuen Trainer gefunden hatte. Das erste Spiel unter Marcus John, dem neuen Mann an der Seitenlinie des Tabellensiebten der Oberliga Niederrhein, ging vor vier Wochen noch gehörig in die Hose (1:4 in Kleve). Doch nach zwei Siegen gegen Nettetal und Stadtnachbar TVD Velbert scheint es endlich zu passen. Die Pokalsensation gegen Drittligist Duisburg wird der 45-Jährige so schnell wohl nicht mehr vergessen.
Von der taktischen Disziplin bis zum richtigen Teamgeist, „es ist einfach alles eingetreten, was wir uns vorgenommen hatten. Aber es hatte auch viel mit der Fitness zu tun, die wir an den Tag gelegt haben“, freute sich John.
Velbert erzielte die Tore zum richtigen Zeitpunkt, ein drittes wäre laut John aber „zu kitschig“ gewesen. „Man hätte das Drehbuch trotzdem nicht besser schreiben können. Wir freuen uns riesig“, sagte der Trainer voller Lob an seine Mannschaft.
Mickels Rückkehr verläuft anders als geplant
Während Marcus John erst seit wenigen Wochen an der „Sonnenblume“ unter Vertrag steht, ist Leroy-Jacques Mickels noch gar nicht so lange weg. Der Flügelflitzer des MSV Duisburg schaut gerne auf die Zeit beim Oberligisten zurück, von wo aus er im Sommer den Sprung in die 3. Liga schaffte. Die Niederlage bei seinem Ex-Klub hat ihm demnach besonders weh getan.
Der 24-Jährige durfte zwar nicht von Beginn an ran, wurde aber nach 37 Minuten für den enttäuschenden Sinan Karweina auf den Rasen geschickt. Wieder einmal gehörte Mickels zu den auffälligsten Akteuren in einer am Samstag schwachen MSV-Formation.
„Es ist sehr schwer die richtigen Worte zu finden. Das müssen wir erstmal verarbeiten“, meinte Mickels, der sich seine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte sicherlich völlig anders vorgestellt hatte.
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