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TSV 1860 München
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14:00 |
Hansa Rostock
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Mit einem Traumtor schoss Mickels den MSV Duisburg am vergangenen Wochenende in Magdeburg noch in Führung. Viele rechneten deshalb auch am Samstag mit einem erneuten Startelfeinsatz des Mannes, der vor einem Jahr noch in der Oberliga spielte, sich aber sehr schnell an den Drittliga-Fußball gewöhnt hat. Der 24-Jährige ist in sehr kurzer Zeit zum Publikumsliebling in Meiderich aufgestiegen.
In Durchgang zwei korrigierte Lieberknecht dann seine Entscheidung und brachte den Flügelflitzer für den eher unauffälligen Jansen. „Es war ein rein taktischer Wechsel“, sagte Lieberknecht auf Nachfrage. Die Auswechslung sollte nicht mit seiner Leistung in Verbindung gebracht werden. Der Trainer weiter: „Max hat gut mitgeholfen das Spiel abzuarbeiten. Es fehlt ein bisschen das Gefühl für die Abläufe. Leroy ist da eine Spur weiter. Es war wichtig ihn zu bringen.“
Lieberknecht spricht von "Arbeitssieg"
Mit Mickels konnte der MSV die Partie noch umbiegen. Als die Zebras aber schon nach 50 Sekunden in Rückstand gerieten, stand die Lieberknecht-Elf vor einer großen Aufgabe, die sie am Ende erfolgreich meistern konnte. „Es war interessant zu sehen, wie die Mannschaft damit umgegangen ist. Sie hat die Ruhe bewahrt und sich langsam frei gespielt“, so das Trainer-Fazit nach einem klassischen „Arbeitssieg“.
Dass die junge Duisburger Mannschaft nach dem frühen Nackenschlag geduldig geblieben ist, freute den 46-Jährigen: „Davor ziehe ich den Hut, wenn du dich dann so rausziehst.“ München-Trainer Daniel Bierofka resümierte nach der Pleite: „Man braucht ein fast perfektes Spiel, um hier etwas zu holen. Das haben wir nicht geschafft.“
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