Die Vorbereitung auf die Liga-Aufgabe in Lippstadt haben auch zwei Testspieler aufgenommen. Seit Montag begrüßt RWE-Trainer Christian Titz Philipp Müller und Guillaume Cros im Training. "Sie werden bis zum Ende der Woche bei uns bleiben. Wir schauen uns die Jungs einfach mal die Tage an", sagt Jörn Nowak, Essens Sportlicher Leiter.
Sowohl Müller (24) als auch Cros (24) sind vor allem in der 3. Liga keine Unbekannten. Müller, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist, hat bereits 70 Drittligaspiele (sechs Tore) auf dem Buckel. Er spielte in Liga drei für Preußen Münster, wo er bis zum 30. Juni 2019 unter Vertrag stand, und dem SV Wehen Wiesbaden. Müller ist in Hamburg geboren und durchlief die Nachwuchsabteilungen des Hamburger SV und VfL Wolfsburg.
Cros ist ein gebürtiger Franzose, der auf der Linksverteidiger-Position und im Mittelfeld eingesetzt werden kann. Er könnte den zu Rot-Weiß Oberhausen abgewanderten Felix Herzenbruch ersetzen. Cros stand bis zum vergangenen Sommer beim FC Hansa Rostock unter Vertrag. Der im französische Beziers geborene Defensiv-Spezialist wechselte im Sommer 2016 nach Deutschland. Carl Zeiss Jena nahm Cros unter Vertrag. Für Jena und Rostock kommt er auf insgesamt 47 Drittligaspiele (kein Tor).
In Frankreich spielte Cros für Cheminot Béziers (2002–2006), AS Béziers (2006–2009), FC Sochaux-Montbéliard (2009–2012) und RCO Agde, von wo er im Juli 2016 nach Jena wechselte.
Zuletzt stellte sich in Essen Mamadou Kone vor. Der Innenverteidiger aus Mali ist aber kein Thema mehr für eine Verpflichtung. Kone lief zuletzt in seiner Heimat Mali für AS Onze Créateurs de Niaréla auf und ist ebenfalls vertragslos.
[spm_gallery]{"gallery_id":"8200","matchday":"1","relay":"","src":"836540","season":"10"}[/spm_gallery]