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Er ist einer der großen Hoffnungsträger der neuen Zebra-Saison: Lukas Daschner. Der 20-jährige Mittelfeldspieler konnte in den ersten vier Pflichtspielen der neuen Saison bereits zwei Treffer selbst erzielen und einen weiteren vorbereiten. Nun ist klar: Die Fans des MSV Duisburg dürfen noch länger Freude an dem Talent haben, das seit 2013 im Trikot des MSV unterwegs ist. Denn: Daschner hat seinen auslaufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert.
Dementsprechend begeistert gibt sich auch Duisburgs Sportdirektor Ivo Grlic in der vereinseigenen Pressemitteilung über die Unterschrift des gebürtigen Duisburgers, der in der Jugend auch bei den Sportfreunden Hamborn und Schalke 04 aktiv war: „Lukas ist ein Paradebeispiel dafür, was mit harter Arbeit, Talent und der notwendigen Geduld beim MSV möglich ist“, sagt Grlic über Daschner, der bisher auf 15 Einsätze und zwei Tore in der 2. Bundesliga gekommen ist. „Er hat sich stetig weiterentwickelt – als junger und als Sportler, der auch angesichts seiner aktuellen Leistungen keine Flausen im Kopf hat und sich nicht verrückt machen lässt, sondern mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt. Das zeigt, dass er weiß, was er am MSV hat.“
Sein Profi-Debüt hatte Daschner am 13. Oktober 2017 beim 0:0 im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig gegeben. Damals war der aktuelle MSV-Trainer Torsten Lieberknecht noch beim Gegner. Nun gilt er als Förderer des aufstrebenden Eigengewächses, der sich über die Vertragsverlängerung ebenfalls glücklich zeigt: „Seine Ausbildung ist lange noch nicht abgeschlossen. Dass er die nächsten Entwicklungsschritte mit uns gehen möchte, zeigt, dass er von unserem Weg überzeugt ist.“
Daschner selbst über sein neues Arbeitspapier: „Wer unsere ersten Spiele verfolgt hat, der wird verstehen, dass ich froh bin, weiter Teil dieser Mannschaft sein zu dürfen. Ivo Grlic hat immer wieder betont, dass meine Zeit kommt – und das scheint jetzt der Fall zu sein. Mir ist aber auch klar, dass das nur ein Anfang sein kann und wir als Team und ich diese Leistungen immer wieder aufs Neue bestätigen müssen!“
