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Die KFC-Brennpunkte gegen 1860 München

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Trotz 25-minütiger Unterzahl kommt der KFC Uerdingen gegen 1860 München in der 3. Liga nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Wir haben zentrale Aspekte zur Partie zusammengefasst. 

Das Spiel: Torlos und ereignisarm - mit diesen Attributen lässt sich das Geschehen in der Duisburger Arena im ersten Durchgang treffend zusammenfassen. Dafür lieferten die Teams unterhaltsame zweite 45 Minuten. Roberto Rodriguez schoss den KFC in Führung (49.), doch die Gäste brauchten nur fünf Minuten, um mit dem 1:1 durch Felix Weber zu antworten. Nach 64 Minuten sah Münchens Herbert Paul Gelb-Rot. Die Überzahl brachte den Krefeldern in der Schlussphase zwar Übergewicht. Die agierten insgesamt aber zu ideenlos. Daher eine gerechte Punkteteilung.

Aufreger des Tages: Die Ampelkarte für 1860-Verteidiger Heribert Paul. Im ersten Durchgang mit einem Foul taktischer Natur an Adam Matuschyk. Ohne Rücksicht darauf zu nehmen zupfte er in der zweiten Hälfte in Nähe des eigenen Strafraums am Trikot von Uerdingens Osayamen Osawe. Den Frust über den Platzverweis ließ Paul mithilfe eines Fußtritts an einer Werbebande aus.

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Gewinner des Tages: Roberto Rodriguez. Insofern es denn nach dem vierten sieglosen Spiel in Serie überhaupt Gewinner beim KFC geben sollte. Rodriguez erzielte die zwischenzeitliche Führung - sein erster Treffer im zweiten Einsatz für die Krefelder nach seinem Wechsel vom FC Zürich im Winter.

Verlierer des Tages: Einer, der sonst stets zu den besten im KFC-Dress zählt: Schlussmann Rene Vollath. Dem rutschte ein Freistoß von der linken Außenbahn durch die Handschuhe, Münchens Weber bedankte sich und köpfte ein.

Premiere des Tages: Die könnte auch unter Verlierer des Tages stehen. Norbert Meier, Anfang der Woche als Nachfolger des entlassenen Trainers Stefan Krämer präsentiert, schaffte es bei seinem Einstand nicht, den Abwärtstrend zu stoppen. Zwar holten Uerdingen erstmals seit drei Partien wieder einen Punkt. Das Unentschieden ist aber dennoch zu wenig für die Ansprüche des KFC. ea/fkt

So spielte der KFC: Vollath - Großkreutz, Maroh (85., Dörfler), Erb, Dorda - Konrad, Matuschyk - Beister, Osawe, Rodriguez (75., Kefkir) - Aigner.

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