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MSV in Kiel
0:2! Zebras setzen den Negativtrend fort

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MSV in Kiel: 0:2! Zebras setzen den Negativtrend fort
Foto: firo
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Der MSV Duisburg steckt in einem Formtief. Bei Holstein Kiel mussten sich die Meidericher nach einer erneut dürftigen Vorstellung mit 0:2 (0:1) geschlagen geben.

Für den MSV, der trotz der Pleite weiterhin Tabellenführer bleibt, war es die zweite Niederlage in Serie und das vierte Spiel nacheinander ohne eigenen Torerfolg. Die Gesamtbilanz in dieser Saison fällt noch erschreckender aus. Bereits zum zehnten Mal gelang es dem Zweitliga-Absteiger nicht ins Schwarze zu treffen.

Das nach der enttäuschenden 0:1-Heimpleite gegen den SV Wehen-Wiesbaden von den Zebras angekündigte „Feuerwerk“ litt nicht nur unter dem Dauerregen im Kieler Holstein-Stadion. Duisburg machte vor 5745 Zuschauern einen schläfrigen Eindruck und lud das Team des ehemaligen MSV-Profis Markus Anfang immer wieder zu guten Gelegenheiten ein. Eine davon nutzte der ehemalige Dortmunder Borusse Marvin Ducksch, als er das Leder mit einem satten Schuss aus der Drehung ins Netz beförderte (13.).

Die beste Chance des Spiels für die Duisburger vergab Mittelstürmer Simon Brandstetter, der aus 20 Metern nur den Pfosten traf (28.). Martin Dausch hätte ebenfalls treffen können, sein Schuss aus kurzer Distanz ging knapp über das Tor. Dabei blieb es jedoch aus Duisburger Sicht. Verdientermaßen ging es mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.

Duisburg bäumte sich nach dem Seitenwechsel gegen die drohende Pleite auf und spielte etwas mutiger nach vorne. Doch wie schon gegen Wehen blieben klare Torchancen Mangelware. Zu planlos und durchsichtig war das Spiel für die kampfstarken Störche.

Mitten in die leichte Drangphase der Gäste verwandelte Christopher Lenz in der 69. Minute eine Ecke direkt im Tor. Zlatko Janjic behinderte seinen Torwart Mark Flekken, der den Ball nicht mehr erreichen konnte Ein kurioser Treffer, der die nächste Niederlage der Gäste besiegelte.

Der MSV steckt in einer Mini-Krise und hat nun nur noch zwei Zähler Vorsprung auf den 1. FC Magdeburg, der mit 1:0 beim SV Werder Bremen II gewann.

Für Trainer Ilia Gruev gab es nach der Pleite in Kiel keinen großen Anlass zur Kritik: "Im Gegensatz zur Partie gegen Wehen haben wir gut gespielt. Wir haben uns dieses Mal Torchancen erspielt, die wir allerdings nicht nutzen konnten. Zwei individuelle Fehler von uns haben das Spiel entschieden."

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