Zum Spiel gegen den MSV Duisburg am kommenden Samstag (14 Uhr) wollen die Lila-Weißen endlich die Trendwende einleiten. RS sprach im Vorfeld mit Trainer Maik Walpurgis. Maik Walpurgis, wo liegen die Gründe für die Osnabrücker Krise? Ich würde von einer Ergebniskrise sprechen. Natürlich haben wir aber auch einige Problematiken, zum Beispiel müssen wir unsere Torchancen konsequenter nutzen. Unsere Torjäger sind aber noch nicht in dem Rhythmus, den sie in der Hinrunde hatten. Ich kann aber insgesamt nichts Negatives über die Mannschaft sagen. Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren.
Spüren Sie noch die volle Rückendeckung der Verantwortlichen? Diese Frage stellt sich überhaupt nicht. Wir haben uns durch die gute Hinrunde Druck gemacht, es ist klar, dass der eine oder andere Fan dadurch vielleicht zu viel erwartet hat. Man muss zudem auch betrachten, dass wir vor der Saison unseren Etat nochmals reduziert haben. Unser Hauptziel in der aktuellen Saison ist die Qualifikation für den DFB-Pokal und da sind wir absolut im Soll (Der VfL steht im niedersächsischen Landespokal-Halbfinale gegen den VfB Oldenburg, die Red.).
Wie schätzen Sie den im Aufwind befindlichen MSV Duisburg ein? Duisburg hat das Hinspiel hochverdient gewonnen und verfügt zweifellos über eine hohe Qualität. Aber wir spielen zuhause und ich bin zuversichtlich, dass wir den Duisburgern sehr gefährlich werden können und ein gutes Ergebnis erzielen werden.