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1. FC Saarbrücken
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16:30 |
Arminia Bielefeld
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Den Schritt aus der Jugend heraus schaffte der gebürtige Bamberger beim großen FC Bayern München, einer seiner Trainer war Mehmet Scholl. Mit heutigen Nationalspielern wie Mats Hummels und Thomas Müller spielte Schütz in der Jugend und der U23 der Bayern zeitweise zusammen. Den Sprung in die Bundesliga aber schaffte der heute 27-Jährige nicht. Glück für Arminia Bielefeld, gelangte Schütz doch nur deshalb über den Umweg SV Babelsberg nach Bielefeld.
Hier gehörte der defensive Mittelfeldspieler von Anfang an zum Stamm, absolvierte seit seinem Wechsel 126 Pflichtspiele (9 Tore, 16 Vorlagen) für Arminia Bielefeld. Zuletzt allerdings machte Schütz nochmal einen Sprung in seiner Entwicklung. Zu seinen strategischen Fähigkeiten, dem sicheren Kurzpassspiel und guten langen Bällen gesellen sich nun weitere Stärken. Sein Spiel ist facettenreicher geworden, Schütz kommt häufiger zum Torabschluss und ist mittlerweile ein mehr als passabler Freistoßschütze.
Ein wenig erinnert Schütz deshalb nicht wenige Zuschauer in seiner Spielanlage an Bayern Münchens Chefstrategen Bastian Schweinsteiger. Bielefelds Sportlicher Leiter Samir Arabi weiß auf der Vereinshomepage allerdings noch weitere Stärken des Führungsspielers zu schätzen: "Tom hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Eckpfeiler der Mannschaft entwickelt. Er übernimmt auf und neben dem Platz Verantwortung und stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft. Dass er seinen Vertrag bis 2018 verlängert hat, freut mich sehr."
"Arminia ist eine Herzensangelegenheit"
Auch für Schütz selber scheint mit der Verlängerung ein Wunsch in Erfüllung gegangen zu sein. "Ich freue mich über das Vertrauen, das der Klub mir entgegenbringt. Ich möchte die positive Entwicklung der Mannschaft und des Vereins weiterhin begleiten und meinen Anteil zum Erfolg beisteuern. Die Fans haben mich und die Mannschaft immer unterstützt, auch darum ist Arminia für mich eine Herzensangelegenheit", sagt der "Sechser" auf der Vereinshomepage.
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