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Münster - Wehen 1:1
Adlerträger bleiben unten hängen

Münster: Preußen bleiben weiter ganz unten drin
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Preußen Münster kommt im Abstiegskampf weiter nicht recht vom Fleck. Das Team von Pavel Dotchev teilte sich mit Kellerkonkurrent Wehen Wiesbaden beim 1:1 die Punkte.

Nach Abpfiff des Spiels ließen die Münsteraner Spieler die Pressevertreter zunächst warten. Grund war eine Aussprache mit den Fans, in denen sowohl die Anhänger als auch die Mannschaft ihrem Ärger Luft verschafften. „Wir wollten unsere Verbundenheit mit den Fans demonstrieren. In dieser Situation müssen wir als Mannschaft und die Fans mit uns unbedingt zusammenstehen“, erklärte Torhüter Daniel Masuch im Anschluss.

Die Nummer eins der Adlerträger ärgerte sich über die schwache Leistung seines Teams nach der eigenen 1:0-Führung: „In so einem Heimspiel dürfen wir uns nicht so schnell verunsichern lassen. Wir haben nach dem 1:0 den Faden verloren, dann aber gekämpft und alles versucht. Wir müssen uns jetzt dort unten rauskämpfen.“

Auch Kapitän Stefan Kühne war nach dem Abpfiff enttäuscht. „Wir hatten uns für dieses Spiel sehr viel vorgenommen. Die Fans waren genauso enttäuscht wie wir, das ist doch klar. Das Gute ist, dass das nächste Spiel schon direkt vor uns steht“, blickte Münsters Spielführer auf die am Dienstag anstehende Nachholpartie gegen Jena.

Massimo Ornatelli, der zur Pause für den schwachen Dennis Grote ins Spiel gekommen war, bedauerte ebenfalls die vergebene Siegchance: „Wir haben gut angefangen, dann aber leider den Gegner kommen lassen. Es ist sehr schade, dass wir die drei Punkte nicht gemacht haben. Trotzdem müssen wir jetzt alle zusammenhalten.“

Münsters Trainer Pavel Dotchev hatte für den eingewechselten Mittelfeldspieler nach der Begegnung ein Extralob übrig: „Massimo hat in der zweiten Halbzeit frischen Wind gebracht. Das war das beste Spiel von ihm, seit ich hier Trainer bin.“

Im Spiel seiner Mannschaft hatte der Bulgare allerdings noch viele Schwachpunkte gesehen. „Wir haben es am Anfang geschafft Druck auszuüben, dann aber nach dem 1:0 das Spiel aus der Hand gegeben. Wir standen zu tief und hatten kaum Anspielstationen, da war der Ausgleich nur eine Frage der Zeit“, erklärte Dotchev.

Mit der Leistung nach der Pause zeigte sich Dotchev aber größtenteils einverstanden: „Das ist die Leistung, die unser Weg sein muss. Wir hatten zwei, drei gute Kombinationen und haben den Gegner schön angelaufen. So muss es weitergehen.“

Sein Wehener Trainerkollege Peter Vollmann freute sich über das erreichte Ziel: „Wir wollten einen Punkt mitnehmen und das haben wir geschafft. Das war Abstiegskampf pur, viel mehr war auf dieser Pferdekoppel aber auch nicht drin. Insgesamt sind wir zufrieden.“

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