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RWO: Spiel eins nach der Vertragsverlängerung des Kapitäns
„Es stimmt generell gerade nicht“

RWO: Spiel eins nach der Vertragsverlängerung des Kapitäns
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Es war Spiel eins nach dem Vertrags-Zeichen von Oberhausens Kapitän Benny Reichert.

Er bleibt – genau wie Tim Kruse – bis 2011 ein „Kleeblatt“. Es hätte eine perfekte Woche werden können, wäre da nicht diese Partie gegen Nürnberg gewesen. Denn beim 0:3 war auch der Spielführer weit von seiner Bestform entfernt. Nach der Partie unterhielt sich RS mit dem Vereinsurgestein. Benny Reichert, was ist in den letzten Partien los gewesen?

Da ist der Wurm drin. Spielerisch klappt es nicht, wir erarbeiten uns zu wenige Chancen. Auch hinten sind wir manchmal zu unkonzentriert. Gegen Nürnberg hatten wir die Begegnung im Griff, es war eine Partie, die gut 0:0 enden kann. Aber wie im Hinspiel haben wir die Partie in zwei Minuten verloren, da waren wir nicht energisch genug.

Was war bei den Gegentoren los. Fangen wir beim 0:1 an. Der Dieckmeier läuft über das halbe Feld und keiner greift an. Das macht er dann auch super, aber wir müssen viel früher stören.


Und beim 0:2? Wieder ein Ballverlust und ich gehe an die Außenlinie. Wobei ich nie dachte, dass der den Ball rum kriegt. Ich wollte ihn einfach stellen und er flankt plötzlich doch, da muss ich früher ran.

Danach gab es einen leichten Ballverlust von Ihnen gegen Christian Eigler. War das ein Zeichen der Verunsicherung? Ich wusste gar nicht, dass da jemand kommt. Die Abstimmung hat gefehlt, das passt in der momentanen Situation, die letzten Prozente sind nicht da. Aber da kommen wir auch wieder raus. Nach dem Rückstand sah man die Probleme, wenn RWO das Spiel machen muss. Wie ist Ihre Meinung dazu?

Auch in der Phase zuvor hat man schon gesehen, dass nach vorne zu wenig kommt. Es ist unser komplettes Spiel. Wir machen zu viele Fehler, der Aufbau passt nicht und daher entwickeln wir keine Durchschlagskraft. Man kann auch keinen Mannschaftsteil dafür verantwortlich machen, es stimmt generell gerade nicht. Zahlen Sie Tribut für die kraftaufwendige Spielweise? Wir hatten zuletzt auch starke Gegner. Osnabrück hat hier klasse agiert, da hätten wir schon verlieren müssen. Kaiserslautern und Nürnberg sind auch alles andere als leichte Matches. Da sehe ich einen Grund, aber wir investieren natürlich auch immer sehr viel. Da kann es schon einmal Partien geben, wo wir das nötige Tempo nicht hinbekommen.

Und jetzt? Wir werden uns zusammenreißen und in den nächsten Spielen steht wieder eine andere Truppe auf dem Platz.

Schon in Rostock? Bis auf den Saisonstart hatten wir keine Phase, in der wir eingebrochen sind. Das passiert uns auch jetzt nicht. Das wollen wir bei Hansa zeigen.

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