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Dynamo Dresden
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19:00 |
Borussia Dortmund II
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Olcay Sahan, warum haben Sie beim MSV gleich für zwei Jahre verlängert?
Ich bin in Duisburg sehr zufrieden. Im Moment läuft es richtig gut. Wir haben eine tolle Kameradschaft und einen guten Konkurrenzkampf.
Der Sie derzeit nur auf die Bank schickt. Sind Sie nicht stinkig, nicht über die Jokerrolle hinaus zu kommen?
Im Moment spiele ich nicht, aber das wird schon. Natürlich ist es frustrierend, nicht in der Startelf zu stehen. Aber wer ist frustriert, nächstes Jahr in der Bundesliga zu spielen? Ich werde meine Einsätze noch bekommen. In der Hinrunde habe ich dem Trainer auch keine Frist gesetzt, mich einzuwechseln. Ich versuche, mich weiterzuentwickeln und mich anzubieten.
Ist das Match in Ingolstadt das schwerste, weil sich die Mannschaft nun sicher fühlt?
Wir müssen uns nicht extra motivieren, sondern brauchen nur auf die Tabelle zu schauen. Das reicht aus, um heiß zu sein. Ich habe keine Bedenken, dass etwas schief gehen wird, denn wir sind einfach richtig gut drauf. Unterschätzen werden wir den FC allerdings auf keinen Fall.
Peter Neururer, sind Sie erleichtert, dass Sie auch im Falle des Nicht-Aufstiegs beim MSV bleiben? Natürlich freue ich mich, aber ich hatte ja ohnehin noch einen Vertrag für die erste Liga. Ich spiele allerdings keine große Rolle, weil die Mannschaft zählt. Glücklich bin ich darüber, dass der Sportdirektor bleibt. Denn Bruno Hübner hat die ganze Arbeit geleistet und diese Mannschaft zusammengestellt. Ich habe lediglich Änis Ben-Hatira und Bernd Korzynietz dazugeholt.
Dass Olivier Veigneau und Olcay Sahan ebenfalls verlängert haben ist für Sie entscheidend gewesen, oder?
Ja. Aber wir müssen genauso weitermachen. Wir haben jetzt eine junge und ausbaufähige Truppe, die noch viel Luft nach oben hat und sich endlich mal in der Bundesliga halten kann. Die Weichen sind für die Zukunft gestellt.
Und die ist im Oberhaus?
Das weiß ich noch nicht, aber wir werden alles dafür tun. Wir sind gereift und nach dem Sieg über Freiburg zu einer Spitzenmannschaft avanciert. Aber der Weg ist noch lange nicht zu Ende. Wir haben lediglich die richtige Richtung eingeschlagen. Jetzt müssen wir die gute Stimmung vergolden.
