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RWO: Bei Kruse stehen die Zeichen auf Verlängerung
„Warum sollte ich gehen?“

RWO: Bei Kruse stehen die Zeichen auf Verlängerung
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Tim Kruse gehörte zusammen mit Benjamin Reichert und Kim Falkenberg zu den ersten Spielern, mit denen die Verantwortlichen über eine Vertragsverlängerung gesprochen haben.

Eine Wertschätzung, über die sich der Mittelfeldmann freut: „Mich hat gefreut, dass man so früh auf mich zugekommen ist. Und es war sicher auch ein gutes Gespräch. Es ging um Zahlen und Laufzeiten. Aber zunächst wurde ein Rahmen festgelegt, wie wir weiter fortfahren.“ Demnach steht bald die zweite Runde im Vertragspoker an, wobei man gar nicht unbedingt von echter Pokerei sprechen muss. Denn Kruse betont: „Ich sehe keinen Grund zu wechseln. Man weiß nie, was passiert. Aber warum sollte ich gehen? Wir spielen eine gute Runde. Ich gehe davon aus, dass es auch im nächsten Jahr so sein wird.“

Vermutlich mit Kruse, der auch die Vorgehensweise der Oberhausener schätzt, oftmals nur Jahresverträge zu vergeben. „Da bin ich ein Freund von. Daher wird sich das alles relativ zeitnah entscheiden.“

Foto: firo.

Und wenn dann das nächste Jahr im Bundesliga-Unterhaus ruft, hofft Kruse, auch seinen alten Verein aus Düsseldorf in der gleichen Klasse begrüßen zu dürfen. „Klar verfolge ich das noch. Ich würde mich freuen, wenn wir dort auflaufen dürften. Und ich denke, die Fortuna wird in Liga drei mindestens auf Rang drei landen. Und dann packen sie die Relegation in einer vollen Arena.“

Wobei sich der Linksfuß sicher ist, dass der Relegationsgegner auf keinen Fall Oberhausen heißt: „Da gehe ich nicht von aus. Wir packen das, auch wenn wir in Fürth verloren haben. Der Ärger hat sich mittlerweile etwas gelegt, denn wir haben auch viele positive Dinge aus dem Spiel mitgenommen.“

Obwohl Kruse selbst zwei dicke Möglichkeiten hatte, einen Treffer zu erzielen. „Besonders mein Freistoß ärgert mich, denn der war einfach nur schlecht.“ Besser machen kann er es am Sonntag in Augsburg. Und wie immer mit Partner Markus Kaya an seiner Seite: „Wir harmonieren super, das ist eine klasse Konstellation mit uns beiden. Und wenn wir in Augsburg so auftreten wie in Fürth, dann bringen wir auch etwas mit.“

Das Hinspiel hat Kruse noch in guter Erinnerung: „Das haben wir damals gebraucht. Das Glück war auf unserer Seite, Augsburg hat die dicksten Möglichkeiten vergeben. Die Partie hat bei uns einen Schalter umgelegt.“

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