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FC Bayern München
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15:30 |
VfL Bochum
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Beim ersten Tor wurde sein Mut belohnt, Ralph Gunesch fälschte die Kugel unhaltbar ab. Nach einem Spurt über das ganze Feld schloss er aus wenigen Metern den Konter zum 3:0 eiskalt ab. Nach dem Match gegen St. Pauli sprach RS mit dem Doppeltorschützen.
Markus Heppke, waren Sie am Freitag der Mann des Tages? So würde ich mich nicht schimpfen. Die ganze Truppe war super drauf, wir waren gut aufgestellt. So haben wir die Paulianer überrannt, nur musste es am Ende nicht unbedingt so eng werden. Sie spielen sehr mutig, suchen immer das direkte Duell. Ich versuche meine Stärken einzubringen. In den letzten beiden Partien ist das nicht geglückt, da ging ich etwas zu risikoreich zu Werke. Gegen St. Pauli hat auf einmal alles geklappt.
Nach welchem Motto?
Wenn ich im vorderen Drittel bin, gehe ich drauf, auch wenn ein Zweikampf verloren geht. Dann nehme ich den nächsten wieder an. Mal geht es gut, mal eben nicht.
Und der Trainer scheint auf sie zu setzen. Vorne wurde rotiert, sie aber behielten Ihren Platz. Das tut gut, man muss sich hier im Training aber immer neu beweisen. Man darf sich nach einer guten Leistung nicht darauf ausruhen, denn das wäre der erste Schritt zum Stillstand.
Vielleicht mit der Erinnerung vom 3:0? Das war ein Konter aus dem Lehrbuch.
So wird das auch abgesprochen. Und wenn Mike Terranova den Ball hält, hat er auch das Auge für den Mitspieler. Ich bin einfach blind reingelaufen und habe danke gesagt.
Warum ging nach der Pause nach vorne wenig? Weil der Gegner Druck gemacht hat, ich will nicht wissen, was bei denen in der Kabine los war. Aber wir haben defensiv gut dagegen gehalten.
Kann man RWO mit dem neuen Selbstvertrauen auch in der Fremde etwas mutiger erwarten? Wir werden das im Training automatisieren. Über die Abwehr müssen wir nicht diskutieren, die steht. Und in der Offensive werden wir uns immer besser finden. Wir wissen langsam, wer wie läuft und wer wie tickt. Das wird noch besser werden.
