Und aktuell scheint de Cock die Nase vor Dimitrios Pappas zu haben. Gegen Paderborn durfte der Belgier 90 Minuten ran. Und er wusste zu überzeugen, denn er strahlte Ruhe aus, der erste Pass fand immer den eigenen Mitspieler.
Sein Fazit: „Vor der Pause war es schwierig, da hatten wir zu viele Ballverluste. Später haben wir uns gefunden, nach dem Wechsel war das viel besser. Und wichtig für den Neuzugang, denn es waren die ersten kompletten 90 Minuten im RWO-Dress: „Jetzt kann es am Freitag los gehen, meine Kondition ist da, auch der Laktattest hat das bestätigt. Mir fehlt nur etwas die Praxis. Wenn ich gesund bleibe, kommt das aber schnell.“
Wobei sich de Cock vor allem auf die Dreierkette einstellen muss, die hat er in seiner Karriere noch nie gespielt. „Das geht mit Benny Reichert aber sicher zügig, er redet viel und ich bin ja auch ein erfahrener Mann.“
Zudem betritt der Ex-Brügger mit Liga zwei Neuland. Die Vorfreude ist bei ihm spürbar: „Mit Düsseldorf war es im letzten Jahr das Ziel, dorthin aufzusteigen. Das hat nicht geklappt, jetzt bin ich mit RWO in dieser Klasse. Das ist anders als eine Liga weiter unten, alles wird live übertragen. Ich freue mich wirklich auf den Startschuss.“
Genau wie Coach Jürgen Luginger, der de Cock lobte: „Man sieht ihm seine Erfahrung an, er ist sehr ruhig am Ball.“