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RWO: Mike Terranova über die „absehbare“ Entwicklung
„Das ist hier kein Wunschkonzert“

RWO: Mike Terranova über die „absehbare“ Entwicklung
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Der Kampf um die Plätze ist bei den „Kleeblättern“ in vollem Gange.

Einer, der seinen vermutlich sicher hat, ist Mike Terranova. Trotzdem geht „Terra“ in den Einheiten vorne weg. Fünf Tage vor dem Rückrundenstart gegen Koblenz bilanziert der Angreifer: „Leider konnten wir nicht alle Partien bestreiten, daher war der Test gegen Paderborn auch sehr wichtig.“

Hinten anstellen muss sich hingegen noch Angreifer Jamal Gay, der seit Beginn der Vorbereitung in Oberhauen weilt. „Er ist groß und robust, kann den Ball super halten. So etwas ist für unser Spiel sehr gut, wenn einer dafür sorgt, dass der Rest aufrücken kann. Aber man darf nicht zu viel von dem Jungen erwarten. Er ist 19 Jahre und ganz neu hier, da muss man sich erst an alles gewöhnen.“

Oberhausens Sturmführer Mike Terranova (Foto: firo).

Was auch auf RWO zutraf, als man im Sommer in Liga zwei einige Wochen brauchte, bis man sich akklimatisiert hatte. Daher überrascht es nicht, dass Terranova himmelweite Unterschiede zwischen den beiden Vorbereitungen sieht: „Wir sind jetzt viel weiter, es kamen noch gute Verstärkungen hinzu. In der Mannschaft steckt noch mehr Klasse als zuvor.“

Was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass auch der Knipser die Abgänge von Tuncay Aksoy und David Müller bedauert: „Klar, das ist schade. Wir haben mit den Jungs viel erreicht. Ein Aksoy hat viel gemacht, damit ich auch erfolgreich sein konnte. Auch David und Jens Robben haben viel geleistet. Aber das ist hier kein Wunschkonzert, die Verantwortlichen haben sich dabei schon etwas dabei gedacht.“

Wovon man ausgehen kann. Was die Kaderrotation gebracht hat, wird man ab Freitag sehen, wenn Koblenz in Oberhausen gastiert, Nach dem 0:3 aus dem Hinspiel hat RWO noch einiges gerade zu rücken.

Terranova: „Die TuS war damals sehr stark, da hat alles gepasst. Aber so ein Glück können die nicht immer haben. Am Ende hat man gesehen, was für Probleme es dort gab. Zudem sind wir um Ecken besser geworden, so leicht wie beim Auftakt werden sie es nicht mehr haben. Wir haben uns alle bestimmt um 30 bis 40 Prozent gesteigert. Auch im taktischen, da kommen die Bälle genauer an und werden besser gehalten. Das ist einfach eine Entwicklung, die man auch so absehen konnte.“

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