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TSV 1860 München
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13:30 |
Borussia Dortmund II
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Denn kurz vor dem Wechsel zu 2009 kann man konstatieren: Der Aufschwung der Oberhausener hat im Gegensatz zur wirtschaftlichen Situation auf der Welt richtig Fahrt aufgenommen. Der Aufstieg in die Regionalliga war noch eine „Pflichtveranstaltung“. Was aber danach passierte, lässt den Außenstehenden nur staunen. Speziell in den letzten zwölf Monaten. Zunächst der Durchmarsch mit der finalen Aufstiegssause an der „Alten Försterei“ in Berlin. Jetzt, einige Monate später, hat man auch in Liga zwei Ausrufezeichen setzen können. 20 Punkte sind auf dem Konto, mehr, als alle Experten erwartet hatten.
Und die Gründe für den anhaltenden Erfolg sind so konstant wie banal. Denn nach Durststrecken, auch die gab es mit dem Stotterstart in das Unternehmen Zweitligaklassenerhalt, wurde ganz einfach die Ruhe bewahrt. Nach Phasen mit unerwarteten Erfolgen hob niemand in Oberhausen ab. Bodenständigkeit ist das Zauberwort, man kann dem Klub nur raten, keinen Millimeter von dieser Linie abzuweichen.
Denn durch diese Gangart hat man trotz geringer finanzieller Potenz eine Mannschaft auf die Beine gestellt, die auch zu Zeiten des Profisports an einem Strang zieht und viele Mängel durch kollektive Stärke ausgleicht.
Und nur um das klar zu stellen: In manchen Bereichen ist RWO natürlich auch einfach nur ein Verein wie alle anderen. Mit Unzufriedenheit, weil mancher Kicker nicht die gewünschten Einsatzzeiten bekommt. Daher wird es im Winter noch Personalveränderungen geben. Nur mit dem Unterschied: Während anderswo Kicker die Berater losschicken, um schnell irgend einen neuen Brötchengeber zu finden, fällt den RWO-Akteuren, die vor dem Abschied stehen, der Weggang von der oft zitierten „geilen“ Elf unglaublich schwer. Ein gutes Zeichen für das gesamte Konstrukt RWO und die anstehenden Aufgaben in 2009.
