„Ich bin toll aufgenommen worden“, lacht der Fußballlehrer, der mit einem solchen Aufsehen um seine Person „nicht gerechnet hat“. Und an Neururer ist auch die Hoffnung geknüpft, doch noch die Rückkehr ins Oberhaus zu schaffen. „Da gehört der MSV und auch ich hin“, macht Neururer deutlich. „Wenn das Team auf mich hört, können wir es schaffen. Aber es geht nur gemeinsam und als Einheit mit den Fans.“
Mit welchem Personal die Aufholjagd gegen den FSV Frankfurt angegangen wird, steht aber noch nicht fest. „Was vorher war, interessiert mich nicht“, ist Neururer die Geschichte um Tom Starke egal. Ob nun Marcel Herzog oder doch Starke im Kasten stehen wird, „entscheide ich kurzfristig. Bei mir zählt nur das Leistungsprinzip. Aber wir haben zwei gute Keeper, deshalb mache ich mir darüber wenig Gedanken.“
Auch sonst sieht er „wunderbare Alternativen, zu wechseln. Doch die Mannschaft hat zuletzt 75 Minuten gut agiert, deshalb gibt es für großartige Änderungen keinen Grund“. Der FSV ist dennoch eine undankbare Aufgabe. Neururer: „Ich würde lieber gegen eine Spitzenmannschaft spielen. Aber egal. Bringen wir unsere Qualität ein, gewinnen wir sowieso.“