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Starke: Keeper poltert gegen Trainer Rudi Bommer und kassiert die Strafe
"Ich sehe mich in allen Belangen überlegen"

Starke: Keeper poltert gegen Trainer Rudi Bommer und kassiert die Strafe
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Vor der Partie hatte der auf die Ersatzbank verbannte Tom Starke noch geschwiegen, nach Spielende brach er wie angekündigt sein Schweigen.

Tom Starke hatte einen besonders dicken Hals. Die etatmäßige Nummer Eins wurde nach seinem Daumenbruch bis zur Winterpause von Trainer Rudi Bommer auf die Bank verbannt. Marcel Herzog steht ab sofort zwischen den Pfosten. Eine Situation, mit der er überhaupt nicht zurecht kommt: „Es gibt kein böses Blut zwischen mir und Marcel, aber ich sehe mich in allen Belangen überlegen."

Und zu Bommers Entscheidung meinte Starke: „Der Trainer konnte mich in unseren Gesprächen nicht überzeugen. Er konnte keine Argumente gegen mich liefern, sondern hat nur gesagt, dass er sich so entschieden hätte, Punkt. Das ist sehr enttäuschend für mich.“

Auf die Frage, ob das Verhältnis zwischen ihm und Rudi Bommer nun nachhaltig gestört sei, antwortete er: „Ich hatte ja die Zusage des Coaches, dass ich nach meiner Daumenverletzung wieder die Nummer Eins sein soll. Und jetzt werde ich bis zur Winterpause auf der Bank sitzen? Ich weiß nicht, was ich auf das Wort des Trainers noch geben soll.“

Die Reaktion des Vereins kam prompt: Am heutigen Donnerstag verpasste man dem Keeper eine Geldstrafe, zudem gehört er nicht zum Kader für die Sonntags-Begegnung in Koblenz. „Tom hat sein Fehlverhalten eingesehen und die Strafe akzeptiert. Damit ist der Vorfall für uns geklärt “, betont Sportdirektor Bruno Hübner.

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