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Ex-Schalker Polter hat einen neuen Klub gefunden - es geht zur Konkurrenz

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Auf Schalke zuletzt nicht mehr gefragt: Sebastian Polter.
Auf Schalke zuletzt nicht mehr gefragt: Sebastian Polter. Foto: firo
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Sebastian Polter wird auch künftig in der zweiten Liga auflaufen. Er soll dabei helfen, den Klassenerhalt eines Schalke-Konkurrenten klarzumachen.

Nach dem Schalke-Abschied von Sebastian Polter wird noch einige Zeit vergehen, ehe es zum Wiedersehen mit den alten Teamkollegen kommt.

Denn der Stürmer wechselt zu Eintracht Braunschweig, das die Königsblauen beim Saisonauftakt mit 5:1 im Heimspiel besiegt hatten und das im neuen Jahr erster Gegner von S04 sein wird. Seinen Schalke-Vertrag hatte Polter kürzlich aufgelöst. „Ich bin froh, jetzt bei der Eintracht zu sein. Sportchef Benjamin Kessel hat sich seit Wochen sehr um meine Person bemüht. Ich will mit anpacken, damit die Eintracht ihre Saisonziele erreicht“, sagte Polter.

Polter stand in den vergangenen zwei Jahren in Gelsenkirchen unter Vertrag. Er war im Sommer 2022 geräuschvoll vom VfL Bochum zum Reviernachbarn gewechselt. Eine glückliche Beziehung zwischen dem erfahrenen Stürmer und Schalke entwickelte sich allerdings nie. 19 Partien und zwei Treffer trug er in seiner ersten Saison bei. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga erklärte der gebürtige Wilhelmshavener unter Tränen seinen Verbleib.

Doch Polter hatte spätestens nach dem Trainerwechsel von Thomas Reis zu Karel Geraerts einen schweren Stand, kam kaum auf Spielminuten - und ließ sich daher im Winter an Darmstadt 98 verleihen. Dass er nach seiner Rückkehr keine Zukunft auf Schalke haben würde, war bereits klar.

Nun also Braunschweig - nach dem VfL Wolfsburg, 1. FC Nürnberg, Mainz 05, Union Berlin, Queens Park Rangers, Fortuna Sittard, VfL Bochum und zuletzt eben Schalke ist es die neunte Profistation in der Laufbahn des 125-maligen Bundesliga-Angreifers (21 Tore). Dazu kommen 45 Treffer in 100 Zweitliga-Einsätzen. Mit dieser Erfahrung soll Polter Braunschweig dabei helfen, die Klasse zu halten. Mit drei Niederlagen und 2:11 Toren ist der Saisonstart der Niedersachsen völlig missraten.

Sportchef Kessel sagt über den Polter-Deal: „Wir haben die ersten Wochen der Saison analysiert und definiert, dass wir unsere Offensive mit Erfahrung, Körperlichkeit und Kommunikation verstärken möchte. Wir bekommen eine richtige Sturmkante, einen echten Typen und viel Erfahrung und Torjägerqualitäten.“ Polter erhält einen bis Juni 2026 gültigen Vertrag und trägt in Braunschweig die Nummer 17.

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