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2. Bundesliga
Paderborn bleibt ungeschlagen, Münster weiter sieglos, Hertha gewinnt

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Punkteteilung zwischen Fürth und Paderborn.
Punkteteilung zwischen Fürth und Paderborn. Foto: dpa
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Während der SC Paderborn die erste Niederlage in der diesjährigen 2. Bundesliga spät abwendet, wartet Münster weiter auf den ersten Dreier.

Ein Torgeschenk der SpVgg Greuther Fürth hat den SC Paderborn in der 2. Fußball-Bundesliga vor der ersten Niederlage und dem Verlust der Tabellenführung bewahrt. Das Duell Zweiter gegen Erster endete am 3. Spieltag im Fürther Sportpark Ronhof nach einem unterhaltsamen Kräftemessen mit 1:1 (0:0). Beide Mannschaften sind nach drei Partien weiter ungeschlagen. Fürth hat fünf Punkte, Paderborn sieben.

Die Gastgeber gingen vor 10.261 Zuschauern kurz nach der Pause durch Luca Itter (49. Minute) in Führung. Nach einer Ecke und einer sehenswerten Vorarbeit von Kapitän Branimir Hrgota kam der Verteidiger im Strafraum zum Abschluss. Paderborns Joker Adriano Grimaldi nutzte beim Ausgleichstor in der 81. Minute einen Fehler von Fürths Torwart Nahuel Noll beim Versuch, den Ball weit aus dem Strafraum zu schlagen. Der eingewechselte Grimaldi blockte den Ball und traf dann aus rund 15 Metern.

Insbesondere die Gäste, die anfangs spielbestimmend waren, machten viel zu wenig aus ihren vielfältigen Möglichkeiten. Mehrmals wurde noch ein Pass gewählt, statt entschlossen und erfolgreich abzuschließen. Die Fürther Verteidigung hielt lange die Null, bis Grimaldi die Einladung zum Ausgleichstor bekam und entschlossen verwertete.

Der 1. FC Kaiserslautern hat dank eines Tores von Ragnar Ache kurz vor Schluss seinen zweiten Saisonsieg geholt. Bei Preußen Münster gewannen die Roten Teufel mit 1:0 (1:0) und sorgten für die zweite Saisonniederlage der Hausherren. Ache traf nach 86 Minuten vor 12.422 Zuschauern im ausverkauften Preußenstadion nach einer Ecke per Kopf, nachdem alles auf ein torloses Unentschieden hingedeutet hatte.

Maza der Held für die Hertha

Beide Teams taten sich bei hochsommerlichen Temperaturen von Beginn an im Spielaufbau schwer, hielten kaum den Ball in ihren Reihen und erarbeiteten sich nur wenige Chancen. Lauterns Jannik Mause vergab in der ersten Hälfte ebenso wie Preußens Marc Lorenz.

Nach der Pause investierten die Hausherren mehr. Joel Grodowski scheiterte mit einem Schuss aus 18 Metern an FCK-Keeper Julian Krahl. Auch bei einem Freistoß von Lorenz war Krahl zur Stelle. Dessen Kollege Jannis Heuer klärte in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Etienne Amenyido. Von Lautern kam nicht mehr viel. Einzig Mause sorgte im Strafraum der Gastgeber für Gefahr. Der Siegtreffer fiel dann aus dem Nichts.

Münster wartet damit weiter auf seinen ersten Sieg nach der Zweitliga-Rückkehr. Der 1. FC Kaiserslautern bleibt hingegen auch im dritten Saisonspiel ungeschlagen und in der Tabelle mit sieben Zählern im Spitzenfeld.

Hertha BSC hat ohne Torjäger Haris Tabakovic und mit viel Mühe den ersten Saisonsieg geschafft. Die Berliner besiegten Aufsteiger SSV Jahn Regensburg dank eines späten Treffers von Jungstar Ibrahim Maza (90.) im heimischen Olympiastadion 2:0 (0:0). Ein Eigentor von Jahn-Torwart Felix Gebhardt in der Nachspielzeit sorgte für den Endstand (90.+6). Dabei nutzte dem Team auch eine Phase der Überzahl. Für ein Foul an Florian Niederlechner sah der eingewechselte Regensburger Mansour Ouro-Tagba die Rote Karte (76.).

Hertha vermied damit einen Fehlstart wie im Vorjahr und hat aus drei Spielen vier Punkte geholt. Für die Gäste aus Bayern, die im DFB-Pokal Erstligist Bochum besiegten, war es in der Liga die zweite Niederlage.

Bei Temperaturen über 30 Grad begannen die Hausherren mit gutem Pressing und Passspiel, wurden dann aber zusehends fahriger. Regensburg nutzte das clever für Gelegenheiten nach Umschaltmomenten. In Halbzeit zwei fanden beide Teams wenig Durchschlagskraft. Daran änderte auch ein Dreifach-Wechsel von Fiél zunächst nichts, bis Maza den Ball nach einer schönen Kombination aus spitzem Winkel ins Tor brachte. Kurz darauf schoss Niederlechner wuchtig aufs Regensburger Tor, über Gebhardts Faust hinweg kullerte der Ball schließlich über die Linie.

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