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Schalke - Düsseldorf
Pyrotechnik, beschädigter Bus - das Fazit der Polizei

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Polizfi am Gelsenkirchener Hauptbahnhof (Symbolfoto).
Polizfi am Gelsenkirchener Hauptbahnhof (Symbolfoto). Foto: dpa

Im West-Duell zwischen Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf kam es zu einigen Zwischenfällen. Das Fazit der Polizei.

Dass die Lage im wahrsten Sinne des Wortes „heiß“ war, ließ die Polizei Gelsenkirchen über die sozialen Medien immer wieder durchblicken. „Das Zünden von Pyrotechnik wird strafrechtlich verfolgt. Unterlassen Sie das - vor, während und auch nach dem Spiel“, wurde gleich mehrmals über Twitter vermeldet. Am Ende gab es zahlreiche Strafanzeigen und einen beschädigten Bus.

Zum Zweitliga-West-Duell zwischen dem FC Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf am Samstagabend kamen 61.854 Zuschauer in die Arena auf Schalke, die Polizei Gelsenkirchen war mit zahlreichen Kräften im Einsatz. „In der Vorspielphase kam es vereinzelt zu Zündungen von Rauchtöpfen durch Fans von Fortuna Düsseldorf im Bereich des Hauptbahnhofes“, ließ die Polizei nach dem Ende des Einsatzes wissen. Schon da wurden mehrere Strafanzeigen gefertigt.

Da viele Fans aus Düsseldorf mit dem Zug anreisten, wurden diese in mehreren Konvois durch die Polizei begleitet und zum Stadion gebracht. „Einer der Busse wurde durch Fans von Fortuna Düsseldorf mutwillig beschädigt. Hierzu wurde eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gefertigt“, so die Polizei.

Auch während des Spiels zündeten Fans von Fortuna Düsseldorf wiederholt Pyrotechnik und Feuerwerk. „Sowohl durch den Rauch als auch durch die Zündquellen selbst, die über 1000 Grad Celsius heiß werden können, bestehen erhebliche Gefahren für andere Personen. In allen Fällen sicherten die Beamten Videomaterial, um im Nachgang mögliche Tatverdächtige zu identifizieren“, hieß es in der Polizei-Nachricht.

Nach dem Spiel sei es dann zu keinen besonderen Vorkommnissen mehr gekommen. Die Fans von Fortuna Düsseldorf wurden erneut unter Begleitung der Polizei zum Hauptbahnhof gebracht und dort bis zur Abreise präventiv begleitet. Gegen mehrere Schalker Fans fertigten die Beamten Strafanzeigen wegen Beleidigung.

Das Spiel endete übrigens 1:1. Der West-Schlager wurde erst nach der Schalker Führung durch Kenan Karaman richtig intensiv. Die Fortuna tat sich gegen die kompakten Schalker in der ersten Halbzeit schwer, die Gastgeber waren in der Offensive zu harmlos. Karamans Aufsetzer von der Strafraumgrenze war die erste Schalker Chance im Spiel.

Die Gäste wurden nun stärker, kamen zu besseren Chancen und auch zum verdienten Ausgleich. Mehr gelang den dann besseren Fortunen im zweiten Durchgang aber nicht mehr.

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