"Ich will auf jeden Fall spielen", sagte Leistner dem "Kicker" (Donnerstag) über die Zweitligapartie (13 Uhr). Aktuell werde ihm eine Schutzmaske angepasst.
Der Innenverteidiger von Hertha BSC hatte beim Spiel gegen den Hamburger SV am Samstagabend einen Nasenbeinbruch erlitten und musste anschließend operiert werden. Leistner war beim 0:3 in Hamburg von Gegenspieler Laszlo Benes im Kopfballduell mit dem Ellenbogen getroffen worden.
"Der Auftritt schmerzt auf jeden Fall mehr", sagte Leistner im Kicker-Interview. "Wir hatten uns viel vorgenommen und davon nullkommanull umgesetzt." Nach drei Niederlagen steht die Hertha aktuell mit null Toren und null Punkten im Tabellenkeller der zweiten Bundesliga.
Leistner bewertete den Saisonstart als "katastrophal". Es gebe aktuell sehr viel Bewegung im Kader durch Abgänge und Zugänge. Dennoch müsse die Mannschaft den Fokus finden. "Wir müssen uns finden und in der Liga ankommen. Diesen Prozess müssen wir beschleunigen", sagte der 33-Jährige. "Es bringt nichts, zu heulen."