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Nach Schalke-Niederlage
"Wir sind wirklich niedergeschlagen"

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Nach Schalke-Niederlage: "Wir sind wirklich niedergeschlagen"
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Der SSV Jahn Regensburg war nah dran, um auf Schalke eine Überraschung zu landen. Dementsprechend groß war die Enttäuschung im Regensburger Lager nach dem 1:2.

Schalke war erleichtert und heilfroh, dass man den SSV Jahn Regensburg nach einem 0:1-Rückstand noch mit 2:1 niederringen konnte. "Wir haben uns in der Halbzeit zusammengerissen, es wurde lauter. Es ist nicht selbstverständlich, dass man ein 0:1 dreht. Deshalb sind wir zufrieden", sagte Schalke-Stürmer Simon Terodde bei "Sky".

Während die Schalker glücklich waren, herrschte im Lager der Gäste aus Bayern große Enttäuschung. "Das ist richtig bitter, das merkt man auch in der Kabine. Wir sind wirklich einen Tick niedergeschlagen. Dass wir das sagen können, darauf können wir stolz sein und darauf können wir auch aufbauen für die nächsten Wochen. Jetzt erst einmal tut es aber einfach nur weh. Einen Punkt hätten wir für unsere Leistung auf jeden Fall verdient gehabt, vielleicht sogar drei. Wir haben wirklich unglücklich verloren. Wir können mitnehmen, dass wir auf Schalke gegen so ein Team so aufgetreten sind. Wir waren mutig, haben gezeigt, was unseren Fußball ausmacht. Das müssen wir jetzt auch für die nächste Aufgabe gegen St. Pauli mitnehmen. Wenn wir so weiterspielen, werden wir irgendwann wieder dafür belohnt", wird Konrad Faber, Jahns Rechtsverteidiger, auf den vereinseigenen Medien zitiert.


Auch Mersad Selimbegovic, Jahns Chef-Trainer, hatte das Gefühl, dass wir seine Mannschaft einiges mehr drin war: „"Wir haben ein gutes Spiel gesehen, wir haben viele Sachen richtig gut gemacht, waren gut im Spiel. Es macht einfach Spaß, wieder vor Publikum zu spielen, das merkt man auch den Spielern an. Wir sind in Führung gegangen, haben nach der Pause die erste Druckphase gut überstanden, haben durch den Lattentreffer von Carlo Boukhalfa fast das zweite Tor gemacht. Kurz danach fällt der Ausgleich, dann war es schwieriger für uns. Leider haben wir aus einem Standard dann das 1:2 kassiert. Am Ende hatten wir nicht mehr die Kraft und das Glück, um nochmal zurück zu kommen. Am Ende hat es Schalke auch sehr gut verteidigt. So stehen wir nach einem guten Spiel leider mit leeren Händen da. Wir haben uns auch gefreut, dass kurzfristig so viele Fans gekommen sind. Für uns gilt es jetzt: Abhaken, weitermachen."

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