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Grammozis freut sich über "erzwungenen" Sieg

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Schalke 04, Dimitrios Grammozis, Schalke 04, Dimitrios Grammozis
Schalke 04, Dimitrios Grammozis, Schalke 04, Dimitrios Grammozis Foto: firo
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Der FC Schalke 04 hat den SSV Jahn Regensburg dank guter Einwechslungen von Dimitrios Grammozis mit 2:1 (0:1) besiegt. Eine Entschuldigung für einen Joker gab es dennoch.

"Es war ein Sieg, den wir erzwingen wollten", erklärte Dimitrios Grammozis nach dem 2:1 des FC Schalke 04 über den SSV Jahn Regensburg.

Ein Satz, der die Partie eigentlich ganz gut zusammenfasste. Denn zum wiederholten Male musste Schalke in der eigenen Arena ein Traumtor schlucken. Diesmal war es Andreas Albers, der Martin Fraisl mit einem traumhaften Fernschuss zum 1:0 überwand (23.). Spätestens da entwickelte sich das "erwartet schwere Spiel", wie Grammozis das Duell mit dem SSV Jahn beschrieb. Grammozis: "Die erste Halbzeit war sehr wild."

Seine Mannschaft hatte nämlich durchaus Chancen, selbst in Führung zu gehen. Simon Terodde scheiterte jedoch an Alexander Meyer (9.), Thomas Ouwejan wenig später an der Latte (14.).


Erzwungen hatten die Knappen den Sieg dann nach der Pause. Da war der SSV Jahn Regensburg in Person von Carlo Boukhalfa am Aluminium gescheitert (60.) und hat kurz darauf das 1:1 schlucken müssen. Marius Bülter servierte für Simon Terodde und der tat, was ein Torjäger eben am besten kann, Toreschießen - 1:1 (66.).

Auch den Siegtreffer legte der eingewechselte Bülter auf, diesmal auf Malick Thiaw (73.). Der Innenverteidiger hatten seinen Platz in der Startelf zunächst für den nach Corona-Infektion wieder einsatzbereiten Marcin Kaminski räumen müssen und war erst nach mehr als einer Stunde in die Partie gekommen. "Die Entscheidung, Malick nicht aufzustellen, war nicht einfach für mich. Ich wollte einen Linksfuß auf der Position haben", erklärte Grammozis seine Entscheidungsfindung.

Schalke: Vindheim musste verletzt raus

Es war am Ende jedoch die richtige. Einziger Wermutstropfen: Andreas Vindheim (8. Minute, Reinhold Ranftl) musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Eine endgültige Diagnose steht noch aus.

Darko Churlinov musste das Feld nach 80 Minuten ebenfalls räumen, allerdings, nachdem er selbst erst eingewechselt wurde. "Ich weiß, wie scheiße es ist, erst ein- und dann wieder ausgewechselt zu werden", sagte Grammozis anschließend entschuldigend in Richtung Churlinov, der keine 20 Minuten gespielt hatte.

Stattdessen kam Florian Flick und half, den wichtigen Erfolg über die Zeit zu bringe. Schalke 04 ist damit zurück auf Rang drei.

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