Trainer Mersad Selimbegovic fordert trotzdem einen mutigen Auftritt. „Wir müssen dagegenhalten, wenn wir eine Chance haben wollen“, sagte Selimbegovic vor der Partie am Samstag in Gelsenkirchen (13.30 Uhr/Sky).
Unvergessen ist in Regensburg das Hinspiel, in dem die Ausgangsposition ähnlich erschien. Am vierten Spieltag besiegte die Jahn-Elf die Schalker mit 4:1. Es war ein Festtag in Regensburg.
Für Selimbegovic spielt der Rückblick jedoch keine bedeutende Rolle mehr. „Hinspiel hin oder her, die werden giftig sein“, sagte er am Donnerstag mit Blick auf den Gegner. Das Spiel sei schon lange her und habe mit der Neuauflage am Wochenende nichts zu tun. Gegen die viertplatzierten Schalker dürfe man nicht mit Angst agieren, sonst käme man „schnell unter die Räder“, mahnte der Jahn-Coach.
Selimbegovic gefällt allerdings die Außenseiterrolle: „Wir sind immer entspannt und freuen uns auf jedes Spiel“, bemerkte er. Eine „gewisse Spannung“ sei dennoch da. An der Spielausrichtung möchte der Jahn-Coach auf Schalke nicht viel ändern: „Es ist manchmal gut, den Gegner zu überraschen. Aber wenn du dich selber überraschst und irgendwas machst, was du noch nicht gemacht hast, kann es auch in die Hose gehen“, sagte der Trainer zur Taktik des Tabellenachten.