Langsam, aber sicher kommt der FC Schalke 04 in Fahrt. Nach einem schwachen Saisonstart haben sich die Knappen mittlerweile auf Platz vier vorgearbeitet und vier der letzten fünf Spiele gewonnen. Die Mannschaft scheint sich nach einem turbulenten Sommer gefunden zu haben.
Für Sportdirektor Rouven Schröder war die Transferperiode mit 30 Abgängen und 16 Zugängen ein hartes Stück Arbeit. „Uns war es wichtig, die ersten Schritte schnell zu gehen, um dem Umfeld zu signalisieren, dass sich nach dem Abstieg etwas bewegt. Danach waren wir die ganze Zeit unter Dauerfeuer, weil wir bis zum letzten Tag viele Dinge zu erledigen hatten“, sagte Schröder im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).
Für Trainer Dimitrios Grammozis hat Schröder lobende Worte übrig. Über eine mögliche Vertragsverlängerung möchte er aber noch nicht sprechen. „Wir leben im Hier und Jetzt, so ist das mit Dimitrios auch besprochen. Es gibt keine Ankündigung für irgendetwas. Lasst uns erst einmal erfolgreich Fußball spielen.“