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Schalke: Grammozis bleibt trotz Defiziten ruhig

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Schalke 04, Dimitrios Grammozis, Schalke 04, Dimitrios Grammozis
Schalke 04, Dimitrios Grammozis, Schalke 04, Dimitrios Grammozis Foto: firo
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Der FC Schalke 04 hat Holstein Kiel klar mit 3:0 (2:0) besiegt. Trainer Dimitrios Grammozis lobte seine Elf und versprach, an den Defiziten zu arbeiten.

Nachdem Schalke 04 den Ligaauftakt mit einem 1:3 gegen den Hamburger SV verpatzt hatte, wartete mit Holstein Kiel nun direkt der nächste schwere Brocken. Die Störche, immerhin Vorjahres-Dritter, hatten ihrerseits am ersten Spieltag mit 0:3 gegen den FC St. Pauli verloren und standen ebenfalls schon unter Zugzwang.

Liefern sollte zumindest auf der Anzeigetafel aber nur der S04. Simon Terodde (2., 21.) und Marius Bülter (68.) schossen den letztlich deutlichen 3:0-Auswärtssieg heraus. Trotzdem ließ sich Schalke phasenweise von Kiel einschnüren und wusste sich kaum zu befreien. Das 3:0 etwa fiel durch einen individuellen Fehler in eine Kieler Drangphase hinein, in der nichts auf die Vorentscheidung hindeutete. "Nach der Niederlage gegen den HSV wollte ich nicht alles schlecht reden und nun werde ich nicht alles perfekt reden", sagte Grammozis nach dem Spiel am Sky-Mikrofon.

Dass auch am zweiten Spieltag noch nicht alles optimal lief, bereitet ihm kein Kopfzerbrechen. "Wir sind eine neu zusammengewürfelte Mannschaft. Die Jungs versuchen, sich Tag für Tag zu verbessern. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Wenn man aber in Kiel mit 3:0 gegen eine gute Mannschaft gewinnt, dann kann man auf jeden Fall zufrieden sein", erklärte der 43-Jährige weiter.

Grammozis will "gar nicht so viel meckern"

Besonders freuen konnte er sich über zwei Neuzugänge, die wieder zeigten, dass sie echte Verstärkungen sind. Neben Doppelpacker Terodde überzeugte nämlich auch wieder Thomas Ouwejan, der beide Terodde-Tore vorbereitete. Grammozis lobte dessen "gute Standards", sah aber gerade mit Blick auf Hälfte zwei in der Mannschaft noch Verbesserungsbedarf.

Nach der Pause führte Schalke zwar mit 2:0, übergab das Kommando jedoch völlig an den Gastgeber. "Wir haben schon einige Sachen zugelassen. Hätten wir da den Anschlusstreffer bekommen, wäre es nochmal eine enge Kiste geworden. Das wissen wir auch. Aber daran müssen wir arbeiten", sagte Grammozis. "Wir müssen es so spielen, dass wir den Gegner vom Tor weghalten. Aber ich will gar nicht so viel meckern. Wir haben mit 3:0 gewonnen und die Jungs sollen das Spiel auch mal genießen."

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