Mario Engels wechselt zur Saison 2019/20 von Roda Kerkrade zum SV Sandhausen. Der 25-Jährige erhält am Hardtwald einen Zweijahres-Vertrag.
„Nach zuletzt zwei Jahren in den Niederlanden bin ich froh, wieder in der 2. Liga zu sein und künftig für den SV Sandhausen spielen zu dürfen“, freut sich der gebürtige Troisdorfer. „Am wohlsten fühle ich mich auf der linken Seite oder im Zentrum als zweite Spitze und natürlich hoffe ich auf den einen oder anderen Treffer im SV-Dress.“
Der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca kennt Engels bereits aus früheren Tagen: „Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Mario Engels, dessen Weg ich durch unsere gemeinsame Vergangenheit schon eine ganze Weile verfolge. Er ist flexibel in der Offensive einsetzbar und hat in der abgelaufenen Saison in 34 Spielen 24 Tore gemacht. Hinzu kommt seine Schnelligkeit und wir hoffen, dass er auch bei uns so gut einschlägt.“
Auch für Cheftrainer Uwe Koschinat ist Engels, Sohn des ehemaligen Bundesligaspielers und Nationalspielers Stephan Engels, kein Unbekannter: „Ich habe Mario schon im Alter von 17 Jahren beobachtet, als er in der Jugend des 1. FC Köln gespielt hat. Danach hat er bereits früh den Sprung in die 2. Liga geschafft. In den letzten Jahren konnte er eine Menge Auslandserfahrung sammeln, was gerade einen jungen Spieler noch einmal zusätzlich reifen lässt.“ Engels verfüge über ein hohes Maß an Flexibilität in seinem Spiel und sei nicht nur der klassische linke Außenbahnspieler. „Neben seiner Geschwindigkeit strahlt er auch bei Standards immer wieder Torgefahr aus und erfüllt somit absolut mein gewünschtes Profil.“
Engels kam in der abgelaufenen Spielzeit auf 34 Einsätze, in denen der Stürmer 24 Treffer erzielte und elf weitere vorbereitete. Er belegte damit in der Torschützenliste der zweiten niederländischen Liga den zweiten Platz. Bevor der 1.84 Meter große Angreifer in Kerkrade unter Vertrag stand, war er bereits für Slask Wroclaw (Polen), den FSV Frankfurt und in der Jugend des 1. FC Köln aktiv.