Ruda monierte die "überhastete Entscheidung zur Bestellung der neuen Vorstände". In dieser Konstellation könnten die ehrenamtlichen Vorstände die beiden hauptamtlichen Vorstände zum Beispiel bei einer Trainerentlassung überstimmen. Dies lasse sich nicht mit seinem Verständnis der professionellen und vertrauensvollen Führung eines Klubs vereinbaren, erklärte Ruda.
Ruda betonte, dass sein Rücktritt nichts mit den Diskussionen um den neuen sportlichen Leiter Klaus Toppmöller zu tun habe. "Der Beschluss zur Wahl von Herrn Toppmöller in den Aufsichtsrat fand seinerzeit meine uneingeschränkte Unterstützung und Befürwortung", sagte Ruda.