Ab sofort sei der "Zugang wieder gestattet", teilten die Löwen am Dienstag mit.
An ihrem Presseboykott halten die Münchner aber vorerst fest. "Weiterhin bestehen bleibt die Maßnahme, dass sämtliche Repräsentanten der Löwen sowie die 1860-Lizenzmannschaft nicht für Interviews und Gesprächsanfragen aller Medien zur Verfügung stehen", hieß es in einer Mitteilung. Selbstverständlich würde Sechzig aber "die grundsätzlichen, medienrelevanten Verpflichtungen der Deutschen Fußball Liga rund um die Spieltage in der 2. Liga erfüllen."
Investor Hasan Ismaik hatte die Medien zuletzt als "despektierlich, unverschämt und verlogen" gegeißelt. Der TSV 1860 befindet sich dank Ismaik in seiner wohl tiefsten Krise seit dem Bundesliga-Abstieg 2004. Die DFL hat die Sechziger laut SZ mit Blick auf die 50+1-Regel bereits zu einer Stellungnahme angesichts der undurchsichtigen Ereignisse in der vergangenen Woche aufgefordert. Die Verwaltungsbeirats-Vorsitzenden Karl-Christian Bay und Christian Waggershauser waren am Sonntag zurückgetreten.