Dem fehlenden Vertrauen und der sportlichen Misere soll nun durch die Verstärkung mit Führungsspielern entgegengewirkt werden. "Was ich kollektive mentale Schwäche nenne, wollen wir nun kompensiert sehen", sagte Meier, der zudem die stark kritisierte Scouting-Abteilung in Schutz nahm: "Die hatten es ja nicht einfach. Weil wir nie wussten: In welcher Liga spielst Du nächstes Jahr, steigst Du ab, steigst Du wieder auf."
Gedanken an Rücktritt in der schwierigen abgelaufenen Saison mit dem verpassten Wiederaufstieg und teils verfehlten Spielereinkäufen kamen beim ehemaligen Dortmunder Manager nie auf: "Mich hat vielleicht das Glück verlassen. Aber nicht das Können." Er habe sich nicht vorgenommen, irgendwann entnervt zu gehen: "Dafür bin ich zu beharrlich.'