Nachdem der Außenverteidiger am Tag vor dem Auswärtsspiel in Heidenheim mit Verdacht auf Zerrung oder Leistenfaserriss pausieren musste, konnte er am Freitagvormittag erstmals wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Am Sonntagmorgen schnürte er dann die Laufschuhe und versicherte: „Es muss schon mit dem Teufel zugehen, wenn ich am Freitag gegen Darmstadt nicht auflaufen kann. Ich bin froh, dass es so schnell gegangen ist.“
Jan Simunek hingegen, der mit entzündeten Adduktoren ebenfalls zuletzt fehlte, konnte zwar noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, doch sah man ihn am Freitag- und Samstagvormittag bei der Ballarbeit. „Am ersten Tag war ich noch sehr vorsichtig. Samstag lief es schon besser. Ich bin jetzt beschwerdefrei, aber wir werden von Tag zu Tag schauen, ob ich ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Nach der Spritzenbehandlung werden wir kein Risiko eingehen.“
Seit Wochenbeginn bereitet sich Michael Gregoritsch unter der Leitung seines Vaters Werner auf den neuen U21-Lehrgang von Österreich vor. Der Bochumer Stürmer ist einer der wenigen, die nach den verpassten Playoffs zur EM auch Teil der neuen Mannschaft sind. Mit elf Toren in 16 Spielen gehört er weiterhin zu den absoluten Leistungsträgern. Das bewies er auch am vergangenen Donnerstag bei einem Testspiel gegen eine Auswahl von Austria Wien. Beim 2:0-Sieg traf er zur Führung und verriet später schmunzelnd: „Mit meinem starken rechten Fuß.“ Der Lehrgang endet am Sonntagnachmittag in Bad Erlach mit einem Testspiel gegen DK Kongo.
Nach der dritten schwedischen Meisterschaft mit Malmö FF meldete sich Matias Concha über RS bei den Fans des VfL: „Ich freue mich, dass das Interesse am VfL offensichtlich wieder gestiegen ist. Trotz meiner schweren Verletzung war das eine tolle Zeit. Ein Gruß an alle VfL-Fans.“ Am Saisonende wird Concha seine Karriere beenden und Mitarbeiter beim schwedischen Eurosport-Team.