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Testspiel
Terrazzino-Doppelpack in Linden

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Testspiel: Terrazzino-Doppelpack in Linden
TSG 1899 Hoffenheim
15:30
VfL Bochum
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Als Kreispokalsieger löste der Bochumer Landesligist CSV Bochum-Linden am Freitagnachmittag seinen „Gewinn“ ein und empfing die Profis des VfL.

Vor gut 1.400 Zuschauern bot VfL-Trainer Peter Neuruhrer alle einsatzfähigen Profis auf. Mit dabei waren auch drei U19 und ein U23-Kicker. Es dauerte knapp 20 Minuten, bis der Favorit in Führung ging. Tobias Weis setzte sich durch und bediente Mikael Forssell, der nur noch den Kopf hinhalten musste. Danny Latza und Marco Terrazzino erhöhten in der Folge auf 3:0.

Nach dem Seitenwechsel litt das VfL-Spiel unter den vielen Wechseln. Linden hatte schließlich durch Scigliotti, Yetimoglu und Lachaychi gleich drei gute Gelegenheiten. Lachaychi hatte die beste Chance, zog aber im direkten Duell mit VfL-Keeper Felix Dornebusch den Kürzeren. „Ich hatte ihm im Vorfeld extra gesagt, dass er die halbhohen Dinger lassen soll“, ärgerte sich CSV-Coach Frank Benatelli über die ausgelassene Einschusschance.

„Als Trainer bist du nie wirklich zufrieden“

Den Schlusspunkt setzte erneut Marco Terrazzino, der ein sehenswertes Solo von Selim Gündüz trocken zum 4:0 verwandelte.

Unzufrieden war Benatelli auch mit der Entstehung der VfL-Tore: „Das erste und dritte Tor fällt jeweils zu einfach. Eigentlich zweikampfstarke Spieler haben sich viel zu einfach ausspielen lassen. Nach vorn hätten wir auch gegen einen Bundesligisten den ein oder anderen Ball an den Mann bringen können."

„Hätten den Ball mehr laufen lassen müssen“

Benatelli relativierte seine Aussagen im Anschluss: „Als Trainer bist du nie so wirklich zufrieden. Letztendlich hatten wir auch zwei komplett verschiedene Mannschaften auf dem Platz. Chris Cirkel und Morales Gonzales waren nach längerer Verletzungspause wieder mit dabei. Alle Spieler haben die Möglichkeit bekommen zu spielen."

VfL-Trainer Peter Neuruhrer musste bereits zur Pause die Segel streichen. Sein Co Frank Heinemann sagte zum Spiel: „Die Bedingungen waren uns klar. Auch auf tiefem Boden hätten wir den Ball mehr laufen lassen und uns mehr absetzen müssen. Wir wollten eigentlich in so wenig Zweikämpfe wie möglich kommen. Das ist ja das Gefährliche. Am Ende sind wir zufrieden, dass sich keiner verletzt hat. Linden war ein angenehmer Gegner und absolut fair."

Das Spiel zum Nachlesen: live.reviersport.de/000/051/07-rs.html

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