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VfL Bochum
5000 Karten für Schalke abgesetzt

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VfL: 5000 Karten für Schalke abgesetzt
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Zwei Tage nach dem Sieg der U19 gegen Portugal war Fabian Holthaus wieder daheim an der Castroper Straße.

Grund genug für den VfL seinen frisch gebackenen Europameister vor dem Anpfiff zu ehren. Sparkassen-Vorstand Volker Goldmann, Sportvorstand Christian Hochstätter und der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Villis gratulierten auf dem Rasen mit Blumen. Es folgte donnernder Applaus von der Ostkurve für das Bochumer Eigengewächs, das am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll.

Für das Testspiel gegen den FC Schalke 04 am Dienstag um 19 Uhr im rewirpowerSTADION hat der VfL bisher knapp 5000 Karten abgesetzt. Der VfL bekommt für dieses Ablösespiel von Leon Goretzka garantierte 300 000 Euro, von denen die tatsächlichen Zuschauereinnahmen abgezogen werden.


Rouven Schröder, einst Spieler und Scout beim VfL Bochum, später in Diensten von Greuther Fürth, ließ sich den Saisonauftakt seiner beiden Ex-Klubs nicht nehmen. Mittlerweile zeigt sich der ehemalige Defensivspieler für die Kaderplanung beim Bundesligisten SV Werder Bremen verantwortlich.

Auch Martin Meichelbeck stand lange beim VfL unter Vertrag. Nach dem 1:1 zollte er dem VfL höchsten Respekt: „Diese Mannschaft ist deutlich besser als vor einem Jahr. Das Spiel hätten wir in der zweiten Halbzeit auch verlieren können."

Sportvorstand Christian Hochstätter sagte nach dem 1:1-Unentschieden: „Es hat Spaß gemacht. Wenn man auch gesehen hat, wie das Publikum nach dem Spiel reagiert hat. Das zeigt dann auch, wie schnell unser Publikum wieder zu begeistern ist. Ich denke, die Mannschaft hat alles gebracht, was sie bringen kann. Es waren keine leichten Bedingungen, aber wir haben nicht nur gekämpft, sondern auch gespielt.“

Das ist Simon Terodde bei seinen Fußball-Stationen noch nie gelungen - ein Treffer in seinem ersten Spiel: „Der Gegenspieler hat nach dem Einwurf ein bisschen zu lange gezögert, ich habe spekuliert und Stani spitzelt den Ball gut weg. Danach hatte ich ein bisschen Glück, dass der Ball durch die Beine rutscht. Das war von beiden Seiten kein großes Abtasten, beide Teams wollten sofort nach vorne spielen. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal einen Zahn zugelegt und hätten fast das Spiel mit den Fans im Rücken für uns entschieden.“

Unglücksrabe Stefano Celozzi: „Das war für mich eine sehr unglückliche Premiere, wenn ich schon nach 18 Minuten dem Gegner den Ausgleich auflege. Sowas passiert mal, dabei wollte ich den Ball eigentlich ins Aus schlagen. Meine Eltern sind zu Besuch und wir werden über die Szene nicht mehr reden.“

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