Nicht falsch, was der Ex-Profi ausführt. Nico Schäfer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied: "Ich hoffe, die Jungs haben das richtig aufgenommen, was die Fans gerufen haben. Wenn man so mutig wie gegen Rostock auftritt, dann ist auch in Fürth etwas drin."
Janßen weiter: "Wir müssen nicht darüber reden, wieviel unser Team richtig gemacht hat, wieviele Zweikämpfe gewonnen wurden gegen eine richtig spielstarke Rostocker Truppe, es wurde großen Einzelspielern wenig Raum gelassen." Intern wird er es betonen. Sein Fazit vor dem Gastspiel in Fürth: "Darauf lässt sich aufbauen. Sechs oder sieben Zähler braucht man noch, das kann man auf die drei letzten Matches aufteilen."
Und das soll - darf - keine Fantasterei bleiben - der Familienvater: "Aber so wie unsere Auswahl jetzt dabei ist, kann man ihr auch zutrauen, in Fürth zu gewinnen, dann gegen Burghausen nachzulegen. Die Ausgangsposition ist dann gut, aber beim Match in Fürth gilt es."
Bei einem Team, das die Klasse nach oben verlassen will. RWE-Trainer Lorenz-Günther Köstner: "Unsere Truppe hat sich nach langem Kampf gefunden. Die Zuschauer haben die beste Vorlage gegeben, weiter an uns zu glauben, auch wenn wir zu einem weiteren Aufstiegsanwärter müssen." Eine Fahrt, die nur unbeeindruckt überlebt wird. Köstner: "Wir werden uns die nächste Chance suchen, davon bin ich fest überzeugt. Die Jungs werden wieder in voller körperlicher Verfassung sein." Seine Ankündigung: "In Fürth werden wir uns gut präsentieren, der Kampf geht weiter, das ist angesagt, wird auch so bis zum Schluss gehen."