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100.000 Euro Geldstrafe für Hansa Rostock
Stehplatzränge am Sonntag gesperrt

100.000 Euro Geldstrafe für Hansa Rostock
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Nach den Ausschreitungen im Montagsspiel der 2. Bundesliga zwischen Rot-Weiss Essen und Hansa Rostock hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) durchgegriffen und Strafen gegen beide Klubs verhängt. Hansa wurde zu einer Geldbuße in Höhe von 100.000 Euro verurteilt und darf am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen TuS Koblenz die Stehplatzränge im Ostseestadion nicht besetzen. Von einer Platzsperre oder gar einem Punktabzug blieb Hansa allerdings verschont. Da die 29.000 Zuschauer fassende Arena am Sonntag nicht einmal zur Hälfte gefüllt sein wird, muss der Tabellenzweite zusätzlich mit Mindereinnahmen von 200.000 Euro rechnen.

Essen muss wegen mangelnder Sicherheitsleistungen eine Geldstrafe von 30.000 Euro zahlen. Beide Vereine stimmten den Anträgen des DFB-Kontrollausschusses am Donnerstagnachmittag zu. Dr. Rainer Koch, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, bestätigte den Antrag, die Urteile sind damit rechtskräftig.

Schiedsrichter Jochen Drees (Mainz) hatte das Spiel am Montag für 13 Minuten unterbrechen müssen, nachdem es im Hansa-Fanblock zu Ausschreitungen und zur Zündung eines Feuerwerkskörpers gekommen war. Insgesamt gab es 14 Verletzte, 75 Personen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen.

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