Da Kosta Runjaic dann genau fünf Wochen im Amt beim FCK ist, bedeutet dies, dass Coach Kosta mit den Roten Teufeln noch kein Spiel verloren hat. Als Runjaic den FCK am 16. September übernahm, band sich die Elf vom Betzenberg auf Abwärtskurs. Doch mit dem 0:0 gegen den 1. Köln konnte der neue Coach die Talfahrt stoppen und seine Mannschaft wieder an die Aufstiegsplätze heranführen.
Genau das ist das erklärte Ziel des 42-Jährigen, der bis zum Sommer noch den MSV Duisburg trainierte. „Der Aufstieg ist klar und deutlich unser Ziel“, erklärte er gegenüber RS. „Ende der Saison wollen wir oben stehen und zurück in die erste Liga.“ Dass bis dahin noch ein paar Spiele ins Land gehen werden, ist dem FCK-Trainer bewusst. Doch er sagt auch: „Wenn wir unsere Form und unsere Richtung beibehalten, dann werden wir nur schwer zu schlagen sein.“
Dämpfer vom KSC
Wobei der Karlsruher SC am letzten Wochenende durchaus gezeigt hat, dass auch Kaiserslautern unter Runjaic anfällig ist. Ein Spiel, das eigentlich hätte gewonnen werden müssen, ergab am Ende nur einen Punkt. Doch die Partie ist abgehakt, wie der Trainer zu verstehen gibt. Viel mehr will man sich bis Montag auf seine Stärken konzentrieren, die Runjaic unter seiner Führung noch einmal weiter hervorheben konnte. „Wir arbeiten uns unglaublich viele Flanken und Torschüsse heraus“, ist der Lautern-Coach von seiner Mannschaft überzeugt.
Jetzt hofft er, dass dies gegen Bochum am Montag auch gelingen wird. Auch wenn der VfL auf dem drittletzten Tabellenplatz steht, wird er den Gegner nicht unterschätzen. „Vor allem eine Mannschaft, die angeschlagen ist, muss man um so ernster nehmen. Aber wir sind in einer guten Form und müssen uns vor niemandem verstecken.“
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