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Sven Beuckert mahnt zur Vorsicht und Ruhe
„Nicht mit Mann und Maus stürmen“

Sven Beuckert mahnt zur Vorsicht und Ruhe
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Sechs Mal stand Sven Beuckert in diesem Jahr bereits in der zweiten Fußball-Bundesliga zwischen den Pfosten. Für einen Ersatztorwart eigentlich eine ganze Menge. „Ja“, bestätigt der „Lange“, „das ist bei mir noch nicht so häufig vorgekommen – zumindest, was meine Zeit beim MSV angeht. In Aue war das sicherlich anders. Aber die Vorbereitungen sind wie bei jedem Spiel gleich. Ich muss ja immer damit rechnen, dass Georg wie am Montag in Lautern ausfällt.“

Beim 1. FCK kam er für den verletzten Georg Koch kalt rein und machte seine Sache ganz gut. Am vorentscheidenden Tor war er sogar direkt beteiligt. Sein Abwurf leitete den Konter zur 2:0-Führung ein. Dafür gab es Sonder-Lob von Rudi Bommer.

Ist da, wenn er gebraucht wird: Sven Beuckert. (Foto: firo)

„Ich kam in einer kritischen Situation rein. Aber von Lautern kam nicht allzu viel“, erinnert sich 33-Jährige, „sicherlich war das Tor sehr wichtig, weil das Spiel dann gelaufen war.“ Den Sieg stuft er aber noch viel höher ein: „Das war super wichtig. Wir hatten Druck von allen Seiten und mussten unbedingt gewinnen. Ein Riesen-Kompliment an die ganze Mannschaft, dass sie bestanden hat.“ Aber heute ist der Fokus auf Offenbach gerichtet.

„Gegen die Kickers nachzulegen, ist auch ganz wichtig. Das wird ein ganz heißes Ding, wo wir aus einer geordneten Abwehr auf unsere Chancen warten müssen. Die Null muss stehen und die Abwehr sicher sein“, weiß „Beucke“ um die Brisanz der Partie und fügt an: „Die werden sich mit allen Leuten hinten reinstellen und auf Konter lauern. Kickers hat schließlich nichts zu verlieren – wir schon.“ Deshalb mahnt der gebürtige Stollberger zur Vorsicht und vor allem zur Ruhe: „Wir dürfen nur nicht wieder den Fehler machen, dass wir, wenn es mit dem Tor nicht klappen sollte, auch mit Mann und Maus stürmen. Harakiri dürfen wir nicht spielen. Dann müssen wir uns zur Not mit einem 0:0 begnügen. Aus den Fehlern der letzten verlorenen Heimspiele sollten wir gelernt haben.“

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