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1. FC Kaiserslautern
Markus Karl aus Berlin abgeworben

2. Liga: Von der alten Försterei auf den Betzenberg

Dem 1. FC Kaiserslautern ist ein überraschender Transfer gelungen. Der Absteiger warb dem Ligakonkurrenten Union Berlin den Stammspieler Markus Karl ab.

Ausgestattet wurde der 26 Jahre alten Mittelfeldspieler mit einem Vertrag bis Juni 2016. Über die Ablöse vereinbarten die Klubs Stillschweigen. Karls Vertrag bei den Berlinern lief am Saisonende aus, er wird kurzfristig zu den Roten Teufeln ins Trainingslager nach Belek/Türkei reisen.

"Aufgrund der Ausfälle von Enis Alushi, Steven Zellner und auch Pierre De Wit waren wir gezwungen, auf dieser Position tätig zu werden, und mit Markus Karl konnten wir einen erfahrenen und kopfballstarken Mittelfeldspieler verpflichten", sagte Lautern-Trainer Franco Foda.

Karl war im Sommer 2011 vom FC Ingolstadt nach Berlin gewechselt und hatte die zentrale Position im defensiven Mittelfeld besetzt. In der laufenden Spielzeit absolvierte Karl 18 Spiele für die Eisernen und erzielte dabei einen Treffer. "Markus Karl hat die Erwartungen, die mit seiner Verpflichtung verbunden waren, erfüllt, und ich hätte gerne mit ihm weitergearbeitet. Wenn ein Spieler jedoch glaubt, seine Ziele auf anderem Wege schneller zu erreichen, akzeptiere ich das", sagte Union-Trainer Uwe Neuhaus.

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